Stimmungen / Meinungen zum Fahrplanwechsel 2015/2016

[KBS720]

So komfortabel ist ein 426 nun nicht, aber bisher mussten die Reisenden damit auch leben (nut zu anderer Uhrzeit), zudem fuhr der letzte Zug bisher mit n-Wagen und daher auch mit eher unbequemen Sitzen und sonst nicht so komfortablen Wagen wie sonst mit den Dosto. Immerhin ist Singen somit wohl endlich n-Wagen-frei , und wenn ich mitgefahren bin (allerdings nicht sonntags), war der Zug immer recht leer.

Da scheiden sich jetzt aber die Geister, ich würde mal stark behaupten das n-Wagen Sitze sicher nicht unbequem sind! Besser als 426/425 alle mal und je nach Dosto auch deutlich besser als die.

Grüße Andreas

[Villinger]

Kleine (nichtsaussagende) Fun-Statistik zu 88025 (Rottweil-Singen), verlängerter RE 19071 (Stuttgart-Rottweil): An bisher drei Verkehrstagen war dieser Zug drei Mal zu spät (siehe Anhang aus dem bahninternen RIS). Regelmäßig heißt es da: "Prognose für Rottweil ab +X, Info: Wartet auf RE 19071 in Rottweil". Am Dienstag hat man es wohl vergessen einzutragen, dennoch wurde gewartet.


@Andi: Auch wenn 426 nicht besser sind, n-Wagen haben für mich auch wenig mit komfortabel zu tun

[Christian]

Bei dem Problem mit HzL88025 und HzL88012 hängt aber auch viel vom Fdl ab!

Heute lag das Problem wohl daran, das zuerst der Tf vom 88025 nicht erreicht werden konnte
und als man ihn dann endlich am Funk hatte, wollte dieser noch eine Fahrplan-Mitteilung!
Laut Fdl Rottweil fehlten diesem wohl Bremshunderstel, wofür er die Fahrplan-Mitteilung
(wo muss ich jetzt langsamer fahren, wenn überhaupt ...)

Im Prinzip hat der Andre da heute früh sehr gut mit gedacht. Hat dem 88025 kurz nach der
Ankunft des RE 19071 die Ausfahrt gestellt, um die Verspätung so gering zu halten wie nur
möglich. Leider musste er dann - wie auch ich - mit Entsetzen erfahren, das der Tf vom
88025 mit dem 19071 als Fahrgast (?) kommt. Anscheinend ist heute früh auch die Fahrzeug-
übergabe nicht ganz so gut gelaufen ... Im Grunde ist es aber falsch, einem Zug ausfahrt
zu stellen, wenn dieser sich beim Fdl nicht Fahrbereit gemeldet hat.

Mein Kollege und ich waren gut 5min vor Abfahrt fertig mit Kuppel und haben das auch so
über Zugfunk abgegeben (Systemmeldung). Hätte man hier heute darauf geachtet, wäre ich
nur mit Anschlussaufnahme bei guten 3-5min im Plus gestanden. Zukünftig wird man hier
hoffentlich drauf warten, bevor man einem bis zum eintreffen des 19071 unbesetzten Zug
ausfahrt stellt ...

Das Problem an der ganzen Sache ist bei uns folgendes: HzL 88012 wird ab RIM bis TR
Solo gefahren und in TR setzt der HzL 88019 von Gl.4 über Gl.283 (Stumpfgleis Ri Neufra) um
und Kuppelt dann auf den Solo-VT auf. Ab TR dann Doppelt weiter bis RBRN. Und jetzt kommts:
Der Kollege vom HzL 88019 fährt beim HzL 88012 bis Villingen als Fahrgast mit, wo er dann
von Gl.2 auf den vorbereiteten HzL 88037 (Gl.3) umsteigen muss und abfahren. Wenn der
88012 Plan kommt, reichen hier die 2minuten. Der Kollege vom 88037 (der von RBRN kommt)
kuppelt in Villingen die Dreiereinheit auseinander und bereitet die Doppeltraktion für den
Kollegen vom 88019 vor.

Hier habe ich am Montag mit dem Fdl telefoniert und die Ausfahrt gleich "Bestellt". Der Jürgen
hat das auch mit der Einfahrt des 88012 geliefert. Kollege 88019 kommt, "Fahrzeuge sind in
Ordnung", PZB-Daten kurz eingegeben und keine Minute später nach Ankunft 88012 is dieser
dann raus! So muss das laufen und ich sag noch zum Jürgen, ziehst wenn
der da ist, Kollege steht schon an der Tür beim 88012 und ist sofort dann. Höchstens 2min
später kommt der an dir vorbei. Ja, 2min später war er vorbei und nicht mehr zu sehen

Ich hoffe hier für die Personalplanung (und wünsche mir das auch) das hier noch einmal Hand
angelegt wird. Danke!!

Ansonsten sind meine Kollegen und ich, von den Fahrgästen fang ich gar nicht erst an, von den
Ganzen "nicht bedienten Haltepunkten" etwas schockiert!! Die seeeeehr Großzügigen
Fahrzeiten lass ich jetzt erst einmal außen vor

Eines hab ich noch! Ich selbst bin von den ganzen Landkreisen / Zweckverband Ringzug extrem
enttäuscht! Sicherlich gibt es jedes Jahr einen Fahrplanwechsel, aber bei solch gravierenden
Änderungen (besonders schwierig hier der Umgang mit Fahrgästen aus Trossingen!!!) hätte man
doch mal einen Aushang machen können "Achtung! Fahrplanwechsel mit erheblichen Änderungen!"
Aber hier hat man den Fahrgast als Zahlenden Kunden wohl nicht beachtet. Ich selbst hab am
Montag drei Runden auf der Trossinger-Eisenbahn verbracht. Die Anzahl der Fahrgäste die bei
mit Dampf abgelassen habe, konnte ich irgendwann nicht mehr zählen

Chris

[Christian]

Achja, Dienstag war ich am See. Auch hier hat irgendwer nen dickes Brett vorm Kopf gehabt.
Hier sind auch einige Fahrgäste bei mir gewesen und haben gefragt, ob ich Verspätet in RRZ
angekommen wäre? Ihr Zug nach RSI wäre gerade abgefahren, obwohl das sonst immer passt.
Betrifft hier HzL 88182 (RRZ an 6:00Uhr) und SBB 87656 (RRZ an 5:59Uhr und 6:00Uhr ab und
steht dann 12min in RSI)

Der Nächste Zug Ri RSI kommt dann kurze 37min später >

Ich kann an diesem Fahrplanwechsel leider nicht viel gutes sehen

[Bm 6/6 18514]

Scheint wohl eine kurzfristige Änderung zu sein, im elektronischen Kursbuch in der pdf ist er noch mit den Fahrzeiten enthalten. Der Grund ist wohl, Anschluss an den Zug um Singen ab 06:17 nach Rottweil(-Stuttgart) herzustellen, der sonst aus Konstanz nur mit einem IRE und 30 min Umsteigezeit und von den Seehas-Halten zwischen RKO und RRZ nur mit einer Stunde Umsteigezeit erreichbar wäre (bzw. eigentlich gar kein Anschluss aus Konstanz, da man auch einen Zug früher nach Stuttgart erreichen kann).
Allerdings müsste man sehen, ob man den Zug aus Stockach nicht 1-2 min früher legen könnte, dann könnte man mit einem knapperen Umstieg in Singen beide Anschlüsse herstellen.

Gruss
Florian

[Vielfahrer]

Weitere Kritik betrifft den Ringzug. Es laufen täglich weitere Beschwerden auf, weil die Ringzüge zu voll wären. Nicht etwa, weil plötzlich mehr Fahrgäste aufkommen, sondern weil offenbar die Zahl der angehängten Fahrzeuge reduziert wurde. Ferner wird der Ringzug, ehedem wohlwollend als S-Bahn auf dem Lande bezeichnet, inzwischen als "Bummelbahn in der Pampa" tituliert, weil er ja nicht vor der veröffentlichten Fahrplanzeit abfahren darf....

Der 88022 von Donaueschingen über Tuttlingen nach Rottweil war heute auch wieder mindestens 5 Minuten zu spät (RW an 7:38 Uhr). Weit über 100 Fahrgäste sind wieder am Bahnhof Rottweil stehen geblieben. Der letzte Gelenkbus fuhr um 7:37 Uhr ab, war aber ohnehin schon voll. Wie ich vernommen habe, soll der 88022 in Tuttlingen noch pünktlich gewesen sein. Könnte mal wieder mit dem 88025 (Kreuzung in Rietheim) zusammenhängen, dessen Lokführer als Fahrgast vom verspäteten RE 19071 kommen soll. Merkwürdig ist nur, das 19071 heute in Herrenberg pünktlich gewesen ist. Seine Verspätung hat er offenbar irgendwo bis Rottweil eingefahren.

Der neue RE 19081, der in Rottweil um 7:20 aus Stuttgart eintrifft, war heute sehr gut besetzt. Das DB-Personal staunte nicht schlecht, wie die zuvor in einen VT 611 hineingepasst haben sollen. Vermutlich hat es hier aus dem Raum Oberndorf starke Verlagerungen auf die Schiene gegeben, was auch erklärt, dass es mit den Transferbussen vom Bahnhof Rottweil zum Schulzentrum kapazitätsmäßig knapp zugeht.

Dann noch was Interessantes. Ein Fahrgast berichtete mir, dass er aufgrund der neuen Fahrpläne gezwungen sei, jetzt mit dem IC zu fahren. Bekanntlich werden Nahverkehrstickets ja nicht im IC anerkannt. Er ging dann zum Fahrkartenautomaten und hat sich eine Fahrkarte für den IC gekauft. Die war auf seiner Relation offenbar genauso teuer wie die Nahverkehrsfahrkarte. Der Unterschied liegt also nur noch bei den Verbundtickets (Vor- und ggf. Nachlauf mit Bussen), die man mit der IC-Fahrkarte nicht nutzen kann. Andere wiederum setzen ihre BahnCard ein und unterbieten so den Verbundtarif, können aber auch den deutlich schnelleren IC-nutzen, sofern er auch dort hält, wo sie hin wollen.

Viele Grüße vom Vielfahrer

[Tf Reinhard]

Ich kriege zur Zeit leider nicht viel von dem ganzen Chaos mit. Es sieht aber so aus, als müsse da einiges nachgebessert werden. Das einige Züge überfüllt sind, war mir schon klar als ich die Dienstpläne gesehen habe. Teilweise fuhr man früher Doppeltraktionen, die aber nicht als zweiteiliger Zug bezahlt wurden. Heute haben wir total andere Umläufe und somit oft nur noch einen RS1 - ganz so wie es bestellt ist. Klar, die leidtragenden sind die Fahrgäste. Aber der ZV sollte hier die Konsequenz aus dem hohen Fahrgastandrang (und den damit verbundenen Einnahmen) ziehen und die Leistungen auch nachfrageorientiert bestellen.

Reinhard

[Vielfahrer]

Teilweise fuhr man früher Doppeltraktionen, die aber nicht als zweiteiliger Zug bezahlt wurden. Heute haben wir total andere Umläufe und somit oft nur noch einen RS1 - ganz so wie es bestellt ist.

Reinhard

Diese Aussage ist mit Sicherheit nicht zutreffend. Aus der Anfangszeit des Ringzugs liegen mir noch alle Pläne einschließlich der vereinbarten Behängung (einteilig, zweiteilig, dreiteilig) vor. Vor allem ging man damals davon aus, dass in Trossingen in jeder zweiten Stunde geflügelt werden sollte, um den Trossingern das Umsteigen am Staatsbahnhof zu ersparen. Folgerichtig verkehrten zwischen Trosingen DB-Bahnhof und Bräunlingen viele Zweiteiler. Es hat sich dann im alltäglichen Betriebsablauf gezeigt, dass der ebenerdige Umstieg in Trossingen für die Fahrgäste gar kein Problem ist (ganz im Gegensatz zu den früheren Triebwagen der Trossinger Eisenbahn, die nahezu einen Meter Höhenunterschied bis zum Wagenboden hatten). Es kam die Anregung, doch auf die Flügelung zu verzichten, weil der Umstieg (zutreffenderweise) kein Problem wäre und die Pünktlichkeit nur gewinnen würde. Eine Folge davon waren nicht wenige eingesparte (jedoch im Angebot seinerzeit kalkulierte) Fahrzeugkilometer. Diese wurden aber nicht gestrichen sondern entsprechend an anderer Stelle als Doppeltraktion re-investiert. Und wo die Wünsche noch höher waren, hat der Zweckverband bzw. haben die Landkreise dafür bezahlt, etwa zwischen Bräunlingen und Villingen. Ebenso hat der Landkreis Tuttlingen für den NE 81 gelöhnt, da er als 19. Fahrzeug (zuzüglich 2 Reserve RS1) zum Einsatz kam. Auch die Kooperation mit der DB aus Kapazitätsgründen war ausgehandelt worden. Dem ganzen Konstrukt lagen Fahrpläne zugrunde und Pflicht-Behängungen. Natürlich gab es auch Verstärkungen aus Umlaufgründen, um die Fahrzeuge z.B. wieder ins BW zu bringen oder zum Tanken usw.. Dies hat die HzL in ihrem Preis bereits einkalkuliert. Sie hat allerdings die zwei Reservefahrzeuge des Ringzugs auch für das Seehäsle verwendet bzw. dort ohne Reserve kalkuliert oder wie auch immer. Insofern kann ich den zum jetzigen Zeitpunkt ohne Kommunikation mit irgendjemand erfolgten Kapazitätsschwächungen überhaupt nicht folgen. Sie sind weder von den Landkreisen noch vom Zweckverband veranlasst worden. Das Thema wird mit Sicherheit in Bälde aufgearbeitet werden, weil der Ärger bei den Fahrgästen ausgesprochen groß ist.

Viele Grüße vom Vielfahrer

[Tf Reinhard]

Durch die damalig Flügelung in Trossingen Bf war in den im Fahrplan angegebenen Zeiten eigentlich gar nicht zu realisieren. Und so stark war der Andrang nach meinen Erinnerungen ja auch nicht. Für die Fahrgäste in den "falschen" Wagen war es sicherlich ärgerlicher, wenn diese nicht auf die Durchsagen geachtet haben und in Trossingen statt bei ihrem Anschlusszug in Rottweil gelandet sind, als die Freude der paar Trossinger. War es nicht so, dass diese Flügelung nur Samstags gemacht wurde?

Das mit den gestrichenen Doppeltraktionen ist die Info, die mir zugekommen ist. Auf jeden Fall ist die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend. Auch die Sache, dass einige Stationen von diversen Zügen nicht mehr angefahren werden. Hätte man nicht diesen "Bummelfahrplan" (wofür die Vorgaben leider von umkompetenter Stelle kommen) eingeführt, könnte man weiterhin fast überall halten. So haben zum Beispiel Kollegen anfangs nach Fahrplanwechsel bei 88037 wegen Unachtsamkeit und Gewohnheit in Hammerstadt gehalten. Ein Haltepunkt, der trotz "außerplanmäßigen" Halt von den Fahrgästen rege genutzt wurde (auch von Einsteigern). Schade, dass ich von zuhause aus die Gesichter nicht sehen kann, wenn der Zug dann auf einmal durch fährt. Aussteiger kann man ja per Durchsage in Schwenningen drüber informieren, aber die, die dort warten (und zugegebenerweise mal in den Fahrplan schauen sollten)......

Reinhard

[Vielfahrer]

Die neuen Anschlüsse in Horb - wie funktionieren die?

MFG Oli

zu Horb

Im neuen Jahr - wie im alten schon - habe ich zweimal in Horb beim neuen Interimsfahrplan von IC 182 den Anschluss nach Tübingen verpasst. Wartezeit dann 72 Minuten länger als geplant.
Gestern war IC 182 in Tuttlingen mit +10 angekündigt, der Gegenzug IC 281 mit + 15. Tatsächlich fuhr dann in Tuttlingen zunächst der Ringzug 88128 in Richtung Rottweil ab. Er muss mit IC 281 in Rietheim gekreuzt haben. Dem 88128 folgte IC 182, dann Kreuzung mit IC 281 in Wurmlingen-Nord. IC 182 hat dann in Spaichingen den 88128 überholt. Dann in Neufra Betriebsbahnhof Kreuzung mit 88117 und dann weiter mit +15 nach Horb. Anschluss nach Tübingen natürlich längst abgefahren.

neuer Problemfall Immendingen

Außerdem diese Woche: IRE 3212 aus Ulm nach Neustadt hat ca. 10 Minuten. Rund 30 Pendler, die bislang nach Arbeitsende 16 Uhr bei Aesculap in Tuttlingen den RE 19041 mit Abfahrt um 16:14 Uhr nach Singen genutzt haben (verkehrt jetzt 1 Stunde früher), müssen jetzt um 16:13 zunächst nach Immendingen und dort auf die Schwarzwaldbahn (RE 4729) umsteigen. Leider fährt dieser exakt in Immendingen Richtung Konstanz ab, als der Ulmer Zug in Immendingen eintrifft. Wer die Infrastruktur rund um den Bahnhof Immendingen kennt, kann sich vorstellen, welche Freude bei den Pendlern da aufgekommen ist.

Entschärfung in Rottweil, Verschärfung in Tuttlingen

Wie das Landratsamt Rottweil mitgeteilt hat, musste wegen des dauerverspäteten 88025 (das ist der ET 425, dessen Lokführer als Fahrgast vom 19071 kommt) reagiert werden. Als Folge des verspäteten 88025 kommt nämlich 88022 in Rottweil nicht um 7:32 Uhr an, so dass für alle Schüler die Busse zum Schulzentrum abgefahren sind. Die SBG hat nun reagiert und ihren Busfahrplan der Linie 7444 Rottweil - Oberndorf vorübergehend so abgeändert, dass der Bus 147 nunmehr zusätzlich über das Schulzentrum in Rottweil verkehrt, um die teilweise erst gegen 7:40 Uhr in Rottweil eintreffenden Schüler noch zur Schule befördern zu können.
Unabhängig davon kommen die Schüler aus Richtung Rietheim nach Tuttlingen leider erst so spät in Tuttlingen an, dass es zur Ludwig-Uhland-Realschule nicht mehr reicht. Um pünktlich zum Unterrichtsbeginn in der Schule zu sein, müssten sie den vorausfahrenden Ringzug 88009 (Tuttlingen an neuerdings schon um 6:14 Uhr; 76 Minuten vor Unterrichtsbeginn!) nutzen. Und weil der neue RE 19029 (Rottweil ab 7:33 nach Singen) den 88037 aus seiner bisherigen Fahrlage verdrängt hat, gibt es derzeit auch keine Zugverbindung mehr zur 2. Stunde oder auf Arbeitsbeginn 8:30 Uhr aus den Ringzugorten nach Tuttlingen. Die Stimmen, die den parallelen Einsatz von Bussen zur Umgehung verspäteter Ringzugverbindungen fordern, mehren sich. Dies trifft besonders auf den Schulstandort Spaichingen zu, wo Wartezeiten von bis zu 60 Minuten bei der Rückfahrt nach Unterrichtsende entstanden sind.

Erschwerungen im Donautal zu erwarten

Aufgrund von Bauarbeiten im Abschnitt Schaffhausen - Singen soll im Frühjahr für den Holcim-Zug eine andere Fahrlage gefunden werden. Dazu soll der 88081 von Fridingen nach Tuttlingen ca. 10 Minuten später gelegt werden. Mit diesem Zug fahren Schüler von Fridingen nach Mühlheim und Nendingen sowie von Mühlheim nach Nendingen. Die Schüler sind dabei in Mühlheim auf Busanschlüsse in Richtung Kolbingen - Renquishausen - Königsheim und Mühlheim Oberstadt sowie in Nendingen ins Altental angewiesen. Während man bei entsprechendem Wetter in die Mühlheimer Oberstadt oder ins Nendinger Altental noch zu Fuß gehen kann, müssen nach Königsheim (Linie 18) lange Wartezeiten nach Schulende von 67 Minuten hingenommen werden. Auch hier kommt Freude auf.

Anschluss in VS-Zollhaus abgehängt

Nach Schulende 16 Uhr an der Waldorfschule in Villingen-Schwenningen sind bislang die Schüler in den Raum Donaueschingen mit dem Stadtbus der Linie 13 nach Zollhaus gebracht worden (Ankunft war dort um 16:12 Uhr). Der Ringzug fährt jetzt um 16:10 Uhr ab, was definitiv nicht mehr reicht. Klagen gibt es auch von der Polizeihochschule, deren Fahrgäste in Richtung Donaueschingen jetzt den früher gelegten Ringzug (neu 16:21 bislang 16:25) nicht mehr erreichen können und daher eine Stunde warten müssen.

Die Liste ließe sich beliebig weiter fortsetzen, insbesondere im mit dem Ringzug stark verwobenen Busbereich, wo aufgrund von Veränderungen im Schienenbereich es bei den Buslinien zu Veränderungen kam, die für reine Binnenfahrgäste der Buslinien fast nur Unverständnis hervorrufen.