Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochrhein

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Vielfahrer
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Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochrhein

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo,

heute fand in Schaffhausen wie in jedem Jahr während der Adventszeit die kantonale Verkehrskonferenz statt. Herausragendes Ereignis ist natürlich die Eröffnung der S-Bahn Schaffhausen an diesem Wochenende, was von allen Redner ausführlich gewürdigt wurde.

Man glaubt es aber kaum, was für Konsequenzen daraus entstehen werden. Sollte der IRE – wie leider so oft – aus Richtung Ulm – Singen vier Minuten Verspätung haben, so wurde entschieden, dass bei der Disposition der Trassen der Nahverkehr Vorrang hat und daher der IRE dem Nahverkehr folgt. Im Ergebnis wird der IRE dann Erzingen mit 13 Minuten Verspätung erreichen. Anschließend kommt er hinter die RB Waldshut – Basel, die in Waldshut natürlich keine 13 Minuten warten kann, sondern dann pünktlich abfahren wird. Die Folge wird sein, und so wurde das vom Teilnetzmanager Daniel Priem in leider realistischer Offenheit unmißverständlich dargelegt, dass der IRE zukünftig dann mit 30 Minuten Verspätung in Basel eintreffen wird.

In den Ohren Außenstehender klang das nahezu wie eine Bankrotterklärung der DB. Der Vertreter des Landkreises Waldshut, dem diese Konzeption in dieser Deutlichkeit ebensowenig bewusst war wie der SBG, die Busanschlüsse entlang der Strecke darstellt, blieb schier die Spucke weg.

Geradezu harmlos waren dagegen die Ausführungen des SBB-Deutschland-GmbH-Geschäftsführers Herrn Neef, der sich u.a. über die Gebühr bei erwischten Schwarzfahrern ausließ. Man sei übereingekommen, dass in den Zügen des SBB-Deutschland GmbH zwischen Singen und Erzingen auch im innerschweizerischen Verkehr nicht 100.- CHF sondern nur 40.-€ kassiert werden sollen, um für Gleichbehandlung aller Fahrgäste unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel zu sorgen.

Gleichzeitig war die Verkehrskonferenz auch der letzte Auftritt der SBG Niederlassung Waldshut im Kanton Schaffhausen. Ihr Niederlassungsleiter Hans-Peter Seibold ließ in einem kurzen Beitrag 42 Jahre Bahnbus, GBB und SBG im Kanton Schaffhausen Revue passieren und wünschte dem ihm folgenden RVSH viel Glück und ebenso hilfsbereite Gemeindeverwaltungen, wie sie die SBG über die 42 Jahre angetroffen hatte.

Die Niederlassung Radolfzell wird aus Richtung Singen noch mit 3 Linien ein kleines Stück weit in den Kanton Schaffhausen fahren. Ihr Niederlassungsleiter Herr Rüster berichtete von deutlichen Fahrgaststeigerungen um bis zu 83% gegenüber dem Jahr 2011, nachdem die Linienverkehre dort neu getaktet wurden.

Den Abschluss bildete die Verabschiedung des seit 1994 in Schaffhausen wirkenden Patrick Altenburger, der Leiter des öffentlichen Verkehrs beim Kanton Schaffhausen war. Er wurde von Dr. Reto Dubach mit den zutreffenden Worten verabschiedet, dass er sich in besonderer Weise um den öffentlichen Verkehr im Kanton Schaffhausen verdient gemacht habe. Er wünschte ihm bei seinem neuen Engagement bei der SBB in der Bundeshauptstadt Bern viel Erfolg und auch seinem Nachfolger, Herrn Rene Mayer, dass er ebenso gute Arbeit leisten kann, wie das bei Patrick Altenburger der Fall gewesen ist.
Viele offene Probleme gilt es noch zu lösen, so sollen neue Bahnhaltepunkte gebaut werden und das Netz des öffentlichen Verkehrs weiter verdichtet werden.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Karl Müller
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Karl Müller »

Grausam -
was schneller und langsamer Nahverkehr angeht - ich habe schon oft erlebt das am Abend, so ab 18.00 Uhr, die Tübinger RE ab Stuttgart Hbf an die 3-4 Minuten Verspätung haben.
Keine Katastrophe, aber, genauso gerne wird die S 1 dann vor den Zug gelassen, diese fährt dann quasi in der gleichen Trasse, Hbf ab 18.25 uhr, der RE hätte um 18.22 uhr abfahren sollen.
Dann wird bis Plochingen mindestens hinter der S-Bahn gezuckelt, und, wenn`s nicht genug ist, bis Wendlingen.
Verspätung im RE, locker 15 Minuten.
So können mal aus 4 Minuten locker 15 werden, ich möchte bezweifeln das in Tübingen die HZL so lange warten kann, von diversen Stadtbussen unterwegs spreche ich garnicht.
Ich habe mich dann immer gefragt, warum ein an jeder Station anhaltender Zug ( die S-Bahn) vor einen schnelleren Nahverkehr gelassen wird.
Und, Nein, es kommt nicht immer vor, aber, jedesmal ist ärgerlich!
Wie das wohl am Hochrhein wird? Werden Sie den IRE ums verrecken pünktlich durchpeitschen ?
MFG Oli
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Tf Reinhard
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Tf Reinhard »

Vielfahrer hat geschrieben:innerschweizerischen Verkehr nicht 100.- CHF sondern nur 40.-€ kassiert werden sollen, um für Gleichbehandlung aller Fahrgäste unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel zu sorgen.
Die Gleichberechtigung sollte in die andere Richtung gehen. Wir sollten hier bei Schwarzfahrern die Preise etwas angelichen.

Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
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Villinger
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Villinger »

Würde das funktionieren, wenn man bei DB Netz höherrangige (und logischerweise auch teurere) Economytrassen für den IRE bestellen würde (Da der Bahnhof Schaffhausen selbst ja nicht zur DB gehört)?
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Tf Reinhard
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Tf Reinhard »

Weil es oben schon mal um Schwarzfahrer ging.

Reinhard
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Bm 6/6 18514
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Bm 6/6 18514 »

Schön, dass da die Schweizer sich nicht alles gefallen lassen und auf die Fahrgäste im Regionalverkehr Rücksicht nehmen, und zudem Anreize schaffen, die Züge pünktlicher fahren zu lassen.

In Deutschland ist das leider egal. Siehe zum Beispiel die exakt selbe Situation in Singen. Auch dort fährt der Seehas in unmittelbarem Blockabstand hinter dem IRE Basel-Ulm hinterher (ok, seit kurzem hat man auf dem Papier eine virtuelle Minute mehr). Wenn da wie so oft der IRE wieder zu spät ist, muss der Seehas bis zu 10 min warten. Dass der dann Busanschlüsse verliert, interessiert niemand. Denn wenn der sowieso schon verspätet IRE 1-2 min mehr Verspätung hätte, wäre das natürlich eine Katastrophe, den pünktlichen Seehas 10 min am Bahnsteig stehen lassen das viel kleinere Übel...

Seit 15 Jahren bekommt man am Hochrhein den IRE-Fahrplan nicht in den Griff, das einzige was einem bisher dazu einfällt, ist die IRE mit aller höchster Priorität und eine Schneise der Verwüstung hinter sich herziehend auf Kosten aller anderen Züge durchzuprügeln. Wenn man in Waldshut, Singen, Überlingen etc. dem Beispiel Schaffhausen folgen würde, wäre der Druck viel größer, endlich die IRE in den Griff zu bekommen. Es ist ja fast schon überraschend, dass man die RB in Waldshut keine 13 min warten lassen will...

Gruss, Florian
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Villinger
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Villinger »

An was liegt es denn eigentlich, abseits von den wirren Gedanken der Transportleitung, mit welcher Priorität die IRE gefahren werden? Fahrplan zu eng, kaputte 611er oder verrostet die Infrastruktur "mal wieder"?

Damals, als ich München-Tuttlingen via Lindau-Friedrichshafen-Singen-Immendingen gefahren bin, war man zum Glück so geistesgegenwärtig und hat den Anschluss Lindau-Singen in Friedrichshafen warten lassen. Ging mir dort schon anders.
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lepus maritimus
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von lepus maritimus »

Fridinger schrieb:
An was liegt es denn eigentlich, abseits von den wirren Gedanken der Transportleitung, mit welcher Priorität die IRE gefahren werden? Fahrplan zu eng, kaputte 611er oder verrostet die Infrastruktur "mal wieder"?
Wie wäre es, anstatt mal wieder auf die Eisenbahner in der Transportleitung zu schimpfen, selber einmal mit offenen Augen motzufahren? Dann könnte man sich die Frage, woran diese IRE-Linie krankt, selber beantworten: Enger Fahrplan, der bei etwas höherem Fahrgastaufkommen (und damit etwas längerer Aufenthaltszeit am Bahnhof) einfach nicht mehr zu halten ist; wenn dann noch Fahrzeugprobleme (wie so oft bei der Baureihe 611) hinzukommen, dann gute Nacht. Und auf der eingleisigen Bodenseegürtelbahn mit ihren mechanischen Stellwerken ist das Disponieren auch schon manchmal Glückssache. Und die 5 Min.-Wende der IRE-Kurzläufer Basel - Singen im Bahnhof Singen ist natürlich auch sehr eng.

Noch Fragen?

Viele Grüße
L.M.
Vielfahrer
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo L.M.,

Du triffst m.E. den Nagel auf den Kopf. Die VT 611 auf dieser Strecke sind teilweise sehr voll. Der Südkurier brachte ja mal Bilder von Fahrgästen, die aufgrund von Platzmangel in den Zügen auf der Toilette mitgefahren sind. Bei den wenigen Türen und vielen Fahrgästen, häufig auch mit Gepäck, sind die Fahrgastwechselzeiten nicht zu halten. Von der Mitnahme von Fahrrädern will ich schon gar nichts schreiben. Wenn nun die Züge, um wenigstens die Schaffhauser S-Bahn mit ihren Busanschlüssen pünktlich fahren zu können, zukünftig vermehrt mit bis zu 30 Minuten Verspätung fahren werden, erledigt sich vielleicht das Überfüllungsproblem im Laufe der kommenden Monate. Vielleicht springt auch ein Fernbusunternehmer in diese sich auftuende Marktlücke.

Wenn dann mal die Elektrifizierung der Südbahn erfolgt ist, dürfte es aber nicht besser werden. Die Züge werden in Ulm so eng wie möglich an den ICE aus Richtung Stuttgart angebunden und fahren dann mit Höchstgeschwindigkeit in 61,8 Minuten incl. aller heutigen RE-Halte bis Friedrichshafen. Natürlich nicht mehr als VT 611 sondern mit einem tauglicheren Fahrzeug, z.B. einem mehrteiligen Flirt, bei welchem die Fahrgastwechselzeiten sicherlich unkritisch sind. In Friedrichshafen aber gibt es dann erneut einen sehr knappen Anschluss an die VT 611-Linie Lindau Reutin - Friedrichshafen - Singen - Basel. Meiner Einschätzung nach bricht die Transportkette z.B. in der Relation Stuttgart - Überlingen dann entweder schon in Ulm Hbf (wie heute so oft) oder spätestens in Friedrichshafen, wenn man in Ulm gewartet hat. Dem Hochrhein ist nicht zuzumuten, dass seine aus Friedrichshafen kommenden Züge dort warten, um bei ihm dann mit 30 Minuten Verspätung einzulaufen. Im Grunde ruiniert sich die gut angenommene Linie Ulm - Basel von alleine.

In einem Gespräch mit Verantwortlichen der DB hörte ich die Kritik am Schaffhausener S-Bahn-Fahrplan heraus. Es wurde beklagt, dass die S-Bahn absolut pünktlich gefahren werden müsse, weil sie in Hallau eng getaktete Busanschlüsse nach Oberhallau und zurück in der Gegenrichtung habe. Diese sind natürlich erforderlich, weil man sonst in Oberhallau, das jetzt an die Schaffhauser S-Bahn angebunden werden konnte, wieder parallele Busse benötigen würde (das sind die, die die SBG bislang gefahren hatte). Die Schweiz aber hat offenbar mit Nachdruck darauf bestanden, dass ihr ÖV-System nicht durch unpünktliche Züge der DB-Regio, zum kollabieren gebracht wird. Die offenbar ausgehandelten Dispositionsvorschriften lassen der DB noch 3 Minuten Verspätung durchgehen. Ab der 4. Minute muss die Schaffhausener S-Bahn Vorrang bekommen.

Vorstellbar erschiene mir noch, dass man in Waldshut eine oder mehrere VT 611-Einheiten vorhält, die dann zum Einsatz kommen, wenn die aus Ulm kommenden VT 611 die erwarteten 13 Minuten Verspätung mit sich bringen. Dann könnte man pünktlich in Waldshut abfahren. Noch besser wäre es, dies ab Erzingen zu tun, aber da gibt es ja keine Aufstellgleise für Reserveeinheiten.

Wie mir der Vertreter von DB-Regio sagte, gibt es für solche Lösungen auch nicht genügend einsatzfähige VT 611. Die vielen, die ich in Ulm immer stehen sehen würde, wären leider nicht einsatzfähig.

Möglicherweise liegt die Zukunft dann tatsächlich in der Grenzgürtelstrategie der Schweiz, also im Einsatz von Hybridfahrzeugen oder, wie sie Dr. Reto Dubach vom Kanton Schaffhausen bezeichnete, in bimodalen Fahrzeugen, die elektrisch und mit Dieselmotor fahren können. Man könnte dann von Ulm elektrisch bis Friedrichshafen fahren, dann auf der voraussichtlich noch lange nicht elektrifizierten Strecke bis Radolfzell mit Diesel, dann wieder elektrisch bis Erzingen und von dort aus wieder mit Diesel nach Basel.

Viele Grüße vom Vielfahrer
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KBS720
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Re: Kantonale Verkehrskonferenz mit Hiobsbotschaft für Hochr

Beitrag von KBS720 »

Hallo,
Vielfahrer hat geschrieben:Natürlich nicht mehr als VT 611 sondern mit einem tauglicheren Fahrzeug, z.B. einem mehrteiligen Flirt, bei welchem die Fahrgastwechselzeiten sicherlich unkritisch sind.
611er sind einfach keine Regiokutschen, die waren einfach für den "Fernverkehr" gedacht.
Vielfahrer hat geschrieben:Vorstellbar erschiene mir noch, dass man in Waldshut eine oder mehrere VT 611-Einheiten vorhält, die dann zum Einsatz kommen, wenn die aus Ulm kommenden VT 611 die erwarteten 13 Minuten Verspätung mit sich bringen. Dann könnte man pünktlich in Waldshut abfahren. Noch besser wäre es, dies ab Erzingen zu tun, aber da gibt es ja keine Aufstellgleise für Reserveeinheiten.
Wäre da Singen nicht besser? Tja ist halt wenn man die Infrastruktur so super ausbaut, der Bahnhof Erzingen ist kein Deut gewachsen.
Vielfahrer hat geschrieben:Wie mir der Vertreter von DB-Regio sagte, gibt es für solche Lösungen auch nicht genügend einsatzfähige VT 611. Die vielen, die ich in Ulm immer stehen sehen würde, wären leider nicht einsatzfähig.
Die laufen ja auch fast non stop oder? Das verheizt die Kisten ja.
Vielfahrer hat geschrieben:Möglicherweise liegt die Zukunft dann tatsächlich in der Grenzgürtelstrategie der Schweiz, also im Einsatz von Hybridfahrzeugen oder, wie sie Dr. Reto Dubach vom Kanton Schaffhausen bezeichnete, in bimodalen Fahrzeugen, die elektrisch und mit Dieselmotor fahren können. Man könnte dann von Ulm elektrisch bis Friedrichshafen fahren, dann auf der voraussichtlich noch lange nicht elektrifizierten Strecke bis Radolfzell mit Diesel, dann wieder elektrisch bis Erzingen und von dort aus wieder mit Diesel nach Basel.
Hoffentlich werden die dann erst mal getestet und nicht auf die Menschheit losgelassen wie die Schiebetritte in Stuttgart :Frol:
lepus maritimus hat geschrieben:Und auf der eingleisigen Bodenseegürtelbahn mit ihren mechanischen Stellwerken ist das Disponieren auch schon manchmal Glückssache. Und die 5 Min.-Wende der IRE-Kurzläufer Basel - Singen im Bahnhof Singen ist natürlich auch sehr eng.
Was willst du damit sagen, das mech. Stw schlechter zu disponieren sind? Wenn Die Fdl mit einander und mit der BZ schwätzen und nicht jeder denkt hoffentlich kreuzen sie nicht bei mir. Dann funzt das auch.

Grüße Andreas
*schaffner* Das Bahnkutscher Wiki last update Juni 2014
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