Leiter Betriebsmanagement Württemberg gesucht

[Vielfahrer]

Hallo,

wer Karriere bei der DB machen möchte, kann sich jetzt bewerben.

Ihre Aufgaben:

Sicherstellung des sicheren, vertragskonformen, wirtschaftlichen und kundenorientierten Bahnbetriebmanagements

Verantwortlich für die sichere und pünktliche Erbringung von Zugfahrten im Regel- und Störungsfall

Kurzfristige Steuerung der Produktion unter Anwendung von teilweise selbst erstellten Dispositionsgrundsätzen

Umsetzung von Vorgaben zu Betrieb, Service und Pünktlichkeit aus den Verkehrsverträgen Verantwortung für die Aus- und Weiterbildung von Triebfahrzeugführern, Prüfern und Kundenbetreuern

Unterstützung bei der Durchführung der Personalplanung und -controlling

Ihr Profil:

Erfolgreich abgeschlossenes kaufmännisches oder technisches Studium bzw. abgeschlossenes Lokführerausbildung mit entsprechend langjährige Berufserfahrung

Qualifikation als „Leitender oder Aufsichtführender in der Erhaltung der Bahnanlagen und im Betrieb der Bahn“ gem. EBO §47 Abs. 1 Nr.1 bzw. Bereitschaft diese zu erwerben

Fundierte Kenntnisse des Eisenbahnbetriebs und des Produktionsprozesses Mehrjährige Führungserfahrung und entsprechende -kompetenz Erfahrungen in Veränderungsprozessen/Change Management von Vorteil Kommunikationsstärke sowie Entscheidungsfreude

Spaß an der Motivation und Führung von Mitarbeitern

Hohes Engagement sowie wirtschaftliches Denken und Handeln

Bewerbungen können bei deutschebahn.com/karriere unter der Ausschreibungsnummer 256220 abgegeben werden.

Viele Grüße vom Vielfahrer

[Schienenstoß]

Suchen se´wohl Kanonenfutter

[Tf Reinhard]

Diese Antwort ist

[Vielfahrer]

Als Kanonenfutter kann man das schon bezeichnen. Die Frage ist nur, wer schießt und wer getroffen wird.

Auf der Homepage des Verkehrsministeriums war in der vergangenen Woche zwischen den Zeilen zu lesen, dass, sollte bis etwa Ostern nicht die frühere Normalität wieder einkehren, darüber nachgedacht wird, die DB-Regio von künftigen Vergaben in Baden-Württemberg auszuschließen. Als erster formaler Schritt wurde eine Abmahnung an DB-Regio geschrieben. Getroffen wären dann auch so motivierte und leistungsfähige Betriebe wie Regio Südbaden, auch viele Eisenbahner von DB-Regio Württemberg, die ihr Bestes geben und trotz schwierigem Umfeld nach wie vor bei der Stange sind. Ob es da reicht, einen Leiter des Betriebsmanagement einzusetzen, daran habe ich erhebliche Zweifel. Wenn etwa wie im Raum Heilbronn alle Strecken verloren gehen, dann ist doch nachvollziehbar, dass der eine oder andere sich eine neue Stelle sucht. An Fahrpersonal mangelt es doch allerorten. Und wie will ein Betriebsmanager ohne Personale die versprochenen Leistungen gewährleisten? Vermutlich hat sich DB-Regio bei der Vergabe verkalkuliert. Wenn ich es richtig verfolgt habe, so haben sie alle Übergangsverträge gewonnen und waren auch bei den Stuttgarter Netzen die preiswertesten, sind aber aufgrund eines formalen Fehlers nicht zum Zuge gekommen. In der Schweiz, so habe ich es mal gelesen, wird bei Ausschreibungen der zweitgünstigste genommen. Der günstigste zu sein, ist nämlich relativ einfach, es treten dann danach aber oftmals die Probleme auf, wie wir sie jetzt haben.

Viele Grüße vom Vielfahrer