Interessengemeinschaft Schwarzwaldbahn

Alles zur Strecke Offenburg - Konstanz kann hier rein.
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Sascha
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Re: Interessengemeinschaft Schwarzwaldbahn

Beitrag von Sascha »

Hallo,
Vielfahrer hat geschrieben: ...seitens der Stadt Gengenbach wurde gewünscht, dass alle RegionalExpress-Züge der Schwarzwaldbahn in Gengenbach halten sollten. Zufrieden war man mit der Fahrplanänderung im Frühverkehr, allerdings ganz im Gegensatz zu mehreren Kommunen im Süden der Schwarzwaldbahn ...
Der Gengenbacher Bürgermeister hat schon von Anfang an moniert, das Haslach den Vorzug gegenüber Gengenbach für den stündlichen Halt des REs bekommen hat. Er führte auf, das ja Gengenbach ein Standort von mehreren Schulen sei. Das er andere Städte die Schulen "abgeluchst" hat, verschwieg er. Das Gengenbach auch Touristisch bekannt ist, will ich nicht abstreiten, aber hier gibt es auch noch die Buslinie 7134 (Berghaupten-Gengenbach-Offenburg), die die Städte werktags halbstündlich verbinden. Die Busse werden auch gut angenommen.
Vielfahrer hat geschrieben:Für sie sprach Bürgermeister Moser aus Engen. Er kritisierte heftig die Früherlegung des RE 4700 um ca. 15 bis 20 Minuten. Solch ein Eingriff in den Berufsverkehr ab Engen sei nicht vertretbar.
In Offenburg stehen am Morgen vier Garnituren (Rheintal-Garnituren) herum (eine Garnitur in der Abstellung Gleis1/2, eine auf Gleis 4 - kommend als RB von Freiburg, auf Gleis 2 steht ein RE, dahinter noch eine Garnitur, die als RB weiterfährt), wovon zwei (die auf Gleis 2 stehend) bis 07:30 Uhr wieder auf die Strecke gehen. Warum nimmt man nicht eine der Garnituren und fährt wieder den Kurzpendel Offenburg-Hausach und Hausach-Offenburg. Es wurde schon öfters angesprochen, warum am Morgen der Zug leer nach Hausach gefahren wurde, anstatt als Kurzpendel nach Hausach. Der Zug könnte Biberach anfahren und von dort schon einen großen Anteil an Schülern mitnehmen und so den RE 4709 entlasten, der kriegt meistens in Biberach bis zu +5 min.
Vielfahrer hat geschrieben:Zu den Fehlanschlüssen in Hausach in der Relation Triberg - Schiltach bzw. umgekehrt führte Herr Focken aus, dass man hier einen Zielkonflikt hätte. Wenn man die Transportkette von Stuttgart über Eutingen - Freudenstadt ins Kinzigtal aufrechterhalten wolle, so würde das nicht mit der Schwarzwaldbahn harmonieren. Die NVBW hätte sich hier für den größeren Verkehrsstrom in Freudenstadt entschieden, weshalb das Problem in Hausach nicht lösbar wäre.
Leider bricht die Transportkette oft schon mit den REs auf der SWB. Wenn der Zug nur 5 min zu spät in Hausach ankommt, bekommt die SWEG die fünf Minuten drauf, die bis Freudenstadt mitgeschleppt wird. Der Umstieg ist eh knapp bemessen (3 min). Bei plus 5 min sind die REs und S81 nach Eutingen/Stuttgart oft schon weg. Hier wäre eine Verschiebung um 30 min besser, so kann man die Anschlüsse in Hausach und Freudenstadt entspannen. Mit dem neuen Halbstundentakt im Rheintal kann in Offenburg auch die Anschlüsse erreicht werden.
Vielfahrer hat geschrieben:Ferner wurde noch kritisiert, dass man mit dem Baden-Württemberg-Ticket nicht bis nach Strasbourg fahren könnte, also nur bis Kehl Grenze. Eine Einbeziehung von Strasbourg würde zu sicherlich mehr Fahrgästen führen.
Leider gilt mein Job-Ticket (Netzkarte 73,80 €) auch nicht bis Straßbourg, da brauch ich EUROPASS 24h Mini für 6,90 € zusätzlich, wobei ich jetzt die Tram nach Straßbourg nutzen kann (lt. TGO online). Wollte aber auch mal bei denen Anfragen, nur keine Zeit.

Schöne Pfingsten.

Sascha *hallo1*
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