Mit einer halben bis ganzen Mio. EUR wäre das sicherlich möglich - nur: wer soll das bezahlen?guber hat geschrieben:Wäre es denkbar, das Donatutalbahngleis soweit durch Auschottern in einem Bereich "Hochzuholen", dass man so 200m vor Ende der Parallelführung einen doppelte Überführung einbauen könnte? damit man wenigstens mit 40km/h kreuzen könnte (für den Zug, der über die Überleitung muss, kann für beide Strecken genutzt werden)?
Wenn man quasi wieder ähnlich wie früher bauen würde, ggf. aber mit Durchfahrpriorität für die Tübinger Züge, wären nur zwei Weichen notwendig, womit man sicherlich unter einer halben Mio. EUR bleiben könnte. Das würde einen leichten Fahrzeitverlust für die Donautalzüge bedeuten, wobei ich jetzt nicht beurteilen kann, wie sehr das dann tatsächlich ins Gewicht fiele. Man müsste natürlich auch schauen, welche Kreuzungsgleislänge sich realisieren ließe, mit Signalen beim Kreuzungsgleis in nur einer Richtung ließe sich sicherlich auch die tatsächlich benötige bauliche Länge reduzieren. Natürlich betrieblich nachteilig, dazu wäre sicherlich auch zu analysieren, in welcher Richtung eher Verspätungen auftreten. Das Problem der baulichen Länge bescheren uns hier hauptsächlich die Durchrutschwege wegen der PZB (200 m bei Einfahrten >60 km/h, 100 m bei 60 km/h, sonst 50 m), könnte man österreichische Vorschriften zugrundelegen, sähe das einfacher aus (dort pauschal 50 m, wenn ich´s richtig im Kopf habe). Die Stellwerkslogik anzupassen lässt sich Siemens sicher auch gut bezahlen (nehme jetzt mal an, Inzigkofen wurde 2001 an Sigmaringen angeklemmt, finde keine bessere Info auf stellwerke.de).
Grüße, Hannes