Bahnkutscherforum

Hallo ins Forum !

Nun muss ich doch heute Abend noch was loswerden, als ich heute mit dem RE 22309 von Rottweil nach Schwenningen gefahren bin, fielen mir zwei Dinge auf, die ich mir so nicht erklären kann:

In der Regel finde ich mich so gg. 11.00 Uhr am Bhf Rottweil ein und kann in den bereits gestellten Zug einsteigen. Dies war leider heute nicht der Fall. Der Zug stand zwar bereit, war aber abgeschlossen, niemand konnte einsteigen. Ich dachte mir, es wird dann schon einen Grund geben, immer mehr Reisende kamen und versuchten vergeblich in den Zug einzusteigen.

Als letztlich ca. 25 Reisende ratlos am Bahnsteig standen, die Abfahrtszeit rückte näher, wurden die Türen 3 Minuten vor Abfahrt geöffnet.
Im Zug (Es wird Werbung für einen klimatisierten Zug gemacht) musste ich und die anderen Reisenden feststellen, dass die Heizung eingeschaltet war, das heißt die Heizungsschächte unterhalb der Fenster waren gut warm. Am späten Morgen herrschte noch warme Außentemperaturen, ich denke keiner der Fahrgäste hat gefroren !!!

Letztlich noch heute Abend auf der Rückfahrt ein geordnetes Durcheinander: Ich habe noch am Arbeitsplatz in das RIS geschaut und gesehen, dass der RE 22310 Schwenningen ab. 18.29 Uhr heute wohl erst ab Villingen verkehrt wegen witterungsbedingte Behinderungen. Es gab aber meines Wissen in dem Bereich kein Unwetter. Laut Eintragung sollte er aber prünktlich sein.
Am Bahnhof angekommen fuhr dort erst der HZL 88122 nach Villingen aus mit ca. + 10 Minuten aus. Dann war ja klar das mein Zug auch mit ca. + 10 Minuten kam. In Rottweil bestand aber für andere Fahrgäste noch Anschluß an den EC 182 nach Frankfurt, da dieser auch gute + 10 Minuten hatte.
Gut geklappt hat die Fahrgastinfo im Zug und am Bahnhof.

Im RIS wurde für den Ausfall des RW von Donaueschingen witterungsbedingte Behinderungen angegeben, bei der Fahrgastinfo am Bhf Schwenningen einmal Signalstörung, ein ander Mal Verspätung des Gegenzuges.

Abschließend hat es doch geklappt, aber irgendwo war wohl am Abend der Wurm dring.

Einen schönen Abend noch


Heinz aus Rottweil

Hallo Heinz,

Deine Beobachtungen kann ich voll bestätigen. Ich saß heute abend auch im IC 182, der in Tuttlingen gute 10 Minuten Verspätung hatte und bei dem dann die Epfendorfer Kreuzung nach Talhausen verlegt wurde. In Horb allerdings hat der Tübinger Zug bis 19:35 Uhr gewartet und es hat allen gereicht. Lediglich die RB nach Eutingen fuhr in Horb planmäßig ab, so dass Reisende nach Böblingen gebeten wurden, im IC via Stuttgart zu verbleiben.

In Rottweil wurde ich vom Zugpersonal von Villingen kommend auch schon aufgefordert, den Zug zu verlassen. Ich entgegnete, dass der Zug nach Stuttgart ja Verspätung habe und ich einfach noch sitzen bleiben wollte. Der Lokführer meinte dann nur, dass er jetzt die Türen verriegeln würde und ich im Zug verbleiben müsse, wenn ich jetzt nicht herausgehen würde. Habe ich als extrem kundenunfreundlich empfunden. Allerdings ist diese Beobachtung nicht die Regel. Das kommt nur gelegentlich vor und ich werde mir mal einzuprägen versuchen, ob das vielleicht an bestimmten Personalen hängt. Normalerweise achte ich ja darauf nicht. Bin nun aber doch verunsichert, nachdem dies offenbar auch anderen passiert.

Viele Grüße vom Vielfahrer

Was macht das für einen wahnsinnig großen Sinn, während 25min Pause die Türen zu verriegeln?

Vielleicht wollte er einfach nur seine Ruhe haben. Ob das allerdings von "oben" so gewollt ist, dass er während eines Aufenthaltes die Türen zu macht? Dann sollte man wenigstens ein Stück vom Bahnsteig weg fahren.

Reinhard

Hallo zum Thema Rottweil-Villingen.

Kurz bevor ich gestern ging, fing die Verspätung an. Der Tuttlinger Fdl muss zwischen Schwenningen und Trossingen (Deißlingen) was gehabt haben. Der 22306 stand eine ganze Weile in Schwenningen und bekam +12, der 88091 ebenfalls und dadurch wurder der 88090 auch noch zu +30 verdonnert. 22313 und 88101 bekamen dementsprechend auch was ab. Vielleicht hat ein Biltz eingeschlagen, auf jeden Fall sahs nach auf Sicht fahren aus.

Grüße Andreas