Sitzung des Interessenverbands Gäubahn nach längerer Pause
Verfasst: Do 22. Jul 2021, 13:32
Hallo,
in einer knappen Woche findet nach gefühlt zu langer Zeit wieder eine Sitzung des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn statt. Themen zu diskutieren gibt es wahrlich genug, etwa den Planfall 040b bzw. den Deutschlandtakt (3. Entwurf) oder die zu erwartende mehrjährige Unterbrechung der Gäubahn in Stg.-Vaihingen bzw. Stg.-Nord. Wie ich außerdem gehört habe, steht auch die Verabschiedung des altershalber ausscheidenden langjährigen Geschäftsführers des Interessenverbands, des früheren Verbandsdirektors des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, Herr Kaufmann, auf der Tagesordnung. Soweit ich mich zurückerinnern kann, hatte Herr Kaufmann die Geschäftsführung inne, während die Vorsitzenden des Verbands, derzeit Guido Wolf MdL, mehrfach gewechselt haben. An der ersten Sitzung, an der ich teilnehmen konnte, war der Böblinger OB Brumme noch der Verbandsvorsitzende, später dann der frühere Rottweiler OB Dr. Arnold, dann der frühere Horber OB Theurer, auf ihn folgte der damalige Landrat von Tuttlingen Guido Wolf, der später als Landtagspräsident und dann als Minister für Justiz und Tourismus seit vielen Jahren dem Verband vorsteht. Mitglieder des Interessenverbands sind die an der Strecke Stuttgart - Zürich liegenden Kommunen und Regionalverbände, die auch für die finanzielle Ausstattung des Interessenverbands gesorgt hatten und u.a. 320.000.- € aufgebracht hatten, um die Vorfinanzierung der kurzen Doppelspurinsel Horb - Neckarhausen in die Wege zu leiten. Nachdem, wie neulich in der Presse zu lesen war, die Bahn AG die Vorfinanzierungsmittel zurückerstattet hat, erhalten die Gebietskörperschaften ihr Geld zurückerstattet.
Die ursprüngliche Idee, das eines Tages zurückerstattete Geld gleich in die nächste Vorfinanzierung einzusetzen, wird nicht verfolgt, zumal die Projekte des Bundes mit einem Volumen von bis zu 2 Mrd. €, so sie denn kommen, die finanziellen Möglichkeiten der Verbandsmitglieder übersteigen würden.
Reizthemen wie etwa das Auslassen der Bahnhöfe in Singen oder Böblingen oder die mehrjährige Unterbrechung des Verkehrs oder das Abweichen von der 3. Version des entlang der Gäubahn rundum akzeptierten Deutschlandtakts versprechen, eine interessante Sitzung zu werden.
Viele Grüße vom Vielfahrer
in einer knappen Woche findet nach gefühlt zu langer Zeit wieder eine Sitzung des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn statt. Themen zu diskutieren gibt es wahrlich genug, etwa den Planfall 040b bzw. den Deutschlandtakt (3. Entwurf) oder die zu erwartende mehrjährige Unterbrechung der Gäubahn in Stg.-Vaihingen bzw. Stg.-Nord. Wie ich außerdem gehört habe, steht auch die Verabschiedung des altershalber ausscheidenden langjährigen Geschäftsführers des Interessenverbands, des früheren Verbandsdirektors des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, Herr Kaufmann, auf der Tagesordnung. Soweit ich mich zurückerinnern kann, hatte Herr Kaufmann die Geschäftsführung inne, während die Vorsitzenden des Verbands, derzeit Guido Wolf MdL, mehrfach gewechselt haben. An der ersten Sitzung, an der ich teilnehmen konnte, war der Böblinger OB Brumme noch der Verbandsvorsitzende, später dann der frühere Rottweiler OB Dr. Arnold, dann der frühere Horber OB Theurer, auf ihn folgte der damalige Landrat von Tuttlingen Guido Wolf, der später als Landtagspräsident und dann als Minister für Justiz und Tourismus seit vielen Jahren dem Verband vorsteht. Mitglieder des Interessenverbands sind die an der Strecke Stuttgart - Zürich liegenden Kommunen und Regionalverbände, die auch für die finanzielle Ausstattung des Interessenverbands gesorgt hatten und u.a. 320.000.- € aufgebracht hatten, um die Vorfinanzierung der kurzen Doppelspurinsel Horb - Neckarhausen in die Wege zu leiten. Nachdem, wie neulich in der Presse zu lesen war, die Bahn AG die Vorfinanzierungsmittel zurückerstattet hat, erhalten die Gebietskörperschaften ihr Geld zurückerstattet.
Die ursprüngliche Idee, das eines Tages zurückerstattete Geld gleich in die nächste Vorfinanzierung einzusetzen, wird nicht verfolgt, zumal die Projekte des Bundes mit einem Volumen von bis zu 2 Mrd. €, so sie denn kommen, die finanziellen Möglichkeiten der Verbandsmitglieder übersteigen würden.
Reizthemen wie etwa das Auslassen der Bahnhöfe in Singen oder Böblingen oder die mehrjährige Unterbrechung des Verkehrs oder das Abweichen von der 3. Version des entlang der Gäubahn rundum akzeptierten Deutschlandtakts versprechen, eine interessante Sitzung zu werden.
Viele Grüße vom Vielfahrer