Wie die Winterthurer Tageszeitung "Landbote" berichtet, plant die DB als Reaktion auf den Markterfolg privater Betreiber nunmehr auch eine Fernbuslinie München - Zürich für den Zeitraum vom Herbst 2013 bis zur Fertigstellung der Elektrifizierung der Allgäubahn. Damit soll das Angebot bereits kurzfristig verdichtet werden (es verkehren derzeit nur 4 EC-Zugpaare). Vermutlich werden die Intercity-Fernbusse in zeitlichem Versatz zu den EC-Zugpaaren verkehren, so dass in der Summe ein kontinuierliches dichtes Verkehrsangebot entsteht. Prognosen sagen dem Fernbusverkehr einen Marktanteil von 10% voraus. Bei dieser Größenordnung will der DB-Konzern nicht im Abseits stehen. Da die EC-Linie gemeinsam von DB und SBB betrieben wird, sollen die Fernbusse zukünftig auch von SBB und DB verantwortet werden.
Viele Grüße vom Vielfahrer
DB plant Fernbuslinie München - Zürich
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Re: DB plant Fernbuslinie München - Zürich
Diese Spinner sollen sich um ihr Kerngeschäft, den Bahnverkehr in Deutschland kümmern (Der Laden heißt "Deutsche Bahn", gut mittlerweile nennt man sich "DB BAHN"), anstatt mittels dem Aufkauf des Arriva-Konzerns halb Deutschland mit ÖPNV-Leistungen zu versorgen oder zig Fernbuslinien aufzubauen. In Deutschland verrottet das Bahnsystem und im Ausland wird kräftig investiert...
Aus dem Fridinger wurde der Villinger 
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Re: DB plant Fernbuslinie München - Zürich
Hallo Fridinger,
München - Zürich liegt ja etwas weg von unserem Forumsgebiet. Aber auch von Freiburg nach München fahren alle zwei Stunden Fernbusse der DB (und anderer Betreiber zusätzlich). Zeitlich sind die erheblich schneller und obendrein viel preisgünstiger als die Bahn über Donaueschingen - Tuttlingen - Sigmaringen - Ulm. Wie ich hin und wieder in Freiburg beobachte, fahren die Busse alles andere als leer. Man kann nun darüber streiten, ob die Fernbusse eher dem PKW Konkurrenz machen (so Minister Hermann) oder vorallem der Bahn. Meine Beobachtung ist, dass die Zahl der Nutzer etwa auf der Zug-Relation Tübingen - Horb - Rottweil - Villingen - Donaueschingen - Freiburg eindeutig rückläufig ist. Ich vermute, dass dies auch zwischen Freiburg und Ulm der Fall ist, was durchgängige Fahrgastströme betrifft. Nach Einschätzungen der NVBW handelt es sich bei der Donautalbahn um die zweit schlechteste Strecke im Ländle (nur noch mit knappem Vorsprung vor dem Schlußlicht Seckach - Buchen - Walldürn - Amorbach - Miltenberg). Bei früheren Analysen der Fahrgastströme zwischen Neustadt und Donaueschingen, die freilich eine Weile her sind, fuhren ca. 60% der Fahrgäste, die aus Richtung Freiburg weiter als Donaueschingen fuhren, in Richtung Villingen-Schwenningen. Rund 20% fuhr in Richtung Tuttlingen - Ulm und ebenfalls 20 % in Richtung Singen - Friedrichshafen/Konstanz. Von den zurückgelegten Kilometern hingegen war die Strecke nach Ulm damals noch vorne, weil hier in erster Linie Langstreckenverkehre auf der Bahn waren. Genau diesem Segment dürften nun aber die Fernbusse erheblich zusetzen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
München - Zürich liegt ja etwas weg von unserem Forumsgebiet. Aber auch von Freiburg nach München fahren alle zwei Stunden Fernbusse der DB (und anderer Betreiber zusätzlich). Zeitlich sind die erheblich schneller und obendrein viel preisgünstiger als die Bahn über Donaueschingen - Tuttlingen - Sigmaringen - Ulm. Wie ich hin und wieder in Freiburg beobachte, fahren die Busse alles andere als leer. Man kann nun darüber streiten, ob die Fernbusse eher dem PKW Konkurrenz machen (so Minister Hermann) oder vorallem der Bahn. Meine Beobachtung ist, dass die Zahl der Nutzer etwa auf der Zug-Relation Tübingen - Horb - Rottweil - Villingen - Donaueschingen - Freiburg eindeutig rückläufig ist. Ich vermute, dass dies auch zwischen Freiburg und Ulm der Fall ist, was durchgängige Fahrgastströme betrifft. Nach Einschätzungen der NVBW handelt es sich bei der Donautalbahn um die zweit schlechteste Strecke im Ländle (nur noch mit knappem Vorsprung vor dem Schlußlicht Seckach - Buchen - Walldürn - Amorbach - Miltenberg). Bei früheren Analysen der Fahrgastströme zwischen Neustadt und Donaueschingen, die freilich eine Weile her sind, fuhren ca. 60% der Fahrgäste, die aus Richtung Freiburg weiter als Donaueschingen fuhren, in Richtung Villingen-Schwenningen. Rund 20% fuhr in Richtung Tuttlingen - Ulm und ebenfalls 20 % in Richtung Singen - Friedrichshafen/Konstanz. Von den zurückgelegten Kilometern hingegen war die Strecke nach Ulm damals noch vorne, weil hier in erster Linie Langstreckenverkehre auf der Bahn waren. Genau diesem Segment dürften nun aber die Fernbusse erheblich zusetzen.
Viele Grüße vom Vielfahrer