Ob da wohl die nächsten monatelangen Störungen zu befürchten sind?DB hat geschrieben:Sicherheit hat oberste Priorität • Verlängerte Fahrzeit auf einigen Linien • IRE-Linien Aulendorf–Tübingen–Stuttgart und Ulm–Basel betroffen
Die Deutsche Bahn hat entschieden, ab Samstag, 19. Dezember bei den Regional-Zügen der Baureihen 611 und 612 die Neigetechnik abzuschalten. Grund ist die Überprüfung eines Funktionsfehlers am Neigetechnikantrieb eines Fahrzeugs. Da der sichere Betrieb der DB-Fahrzeugflotten oberste Priorität hat, bleibt die Neigetechnik abgeschaltet, bis die Ursache des Funktionsfehlers abschließend geklärt ist und wirksame Maßnahmen zu ihrer Behebung ergriffen werden können.
Aufgrund der geringeren Geschwindigkeit der betroffenen Züge in Kurven verlängert sich auf einigen Linien die Fahrzeit. In Baden-Württemberg sind die Linien Aulendorf–Sigmaringen–Tübingen–Stuttgart und Ulm–Friedrichshafen–Singen–Basel besonders betroffen. Auf der Linie Aulendorf–Stuttgart verlängert sich die Fahrzeit um zehn bis 20 Minuten, auf der Linie Ulm–Basel um zehn bis 15 Minuten. Es ist damit zu rechnen, dass Anschlusszüge in Knotenbahnhöfen nicht erreicht werden.
Die Deutschen Bahn bedauert die Einschränkungen für Ihre Fahrgäste und empfiehlt, bei Bedarf auf eine frühere Verbindung auszuweichen. Informationen zu den betrieblichen Auswirkungen gibt es im Internet hier auf dieser Seite, in der elektronischen Fahrplanauskunft unter den betroffenen Zügen oder bei der Service-Nummer der Bahn unter 0180 6 99 66 33 (gebührenpflichtig*). *20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.'
Wir empfehlen Ihnen, sich über die DB-Auskunftsmedien http://www.bahn.de/liveauskunft, hier auf dieser Website, dem DB Navigator (Button „Live Auskunft“ aktivieren) sowie unter m.bahn.de (Menüpunkt „Live Auskunft“) laufend zu informieren.
Ihre DB Regio Baden-Württemberg
Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
- Villinger
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Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
Die DB schreibt unter bahn.de/aktuell folgendes:
Aus dem Fridinger wurde der Villinger
- Hannes
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Re: Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
Anscheinend werden bereits durchgecheckte Fahrzeuge nun mit einem blauen Punkt gekennzeichnet.
Interessanterweise weist der IRE Ulm - Aalen derzeit keine Verspätungen auf. Vllt. hat man aufgrund des Bedarfs von nur einem Fahrzeug für diesen Umlauf und der knappen Wendezeiten gleich ein geprüftes Fahrzeug drauf eingesetzt oder es läuft zufällig gut In Anbetracht von nur 6-7 Minuten planmäßiger Wendezeit in Ulm (17 Minuten in Aalen, aber 7 Minuten Übergang auf den IC nach Nürnberg) ist der Ausfall der Neigetechnik hier besonders kritisch.
Immerhin war der morgendliche 3223 diese Woche sogar mal eine Minute zu früh in Heidenheim, gestern dafür dann vier Minuten verspätet und gerade der Fahrgastwechsel in Heidenheim wie auch in Ulm frisst hier jede Reserve auf. In Heidenheim ist durch den Wegfall des zweiten Treppenaufgangs zum Inselbahnsteig wegen Einbau eines Aufzugs (der natürlich verspätet in Betrieb geht...) die Verteilung der Fahrgäste auf die Türen wohl auch etwas ungünstiger: Während hinten und in der Mitte der Fahrgastwechsel schon abgeschlossen ist, käst vorne noch alles eine halbe bis ganze Minute länger rein, weil auch viele vorne aussteigen. Hier sollte vllt. besser mit den mittleren Türen am Treppenaufgang gehalten werden.
In Ulm wechselt ja dann auch die komplette Fahrgastschaft, was natürlich auch dauert, insbesondere, wenn dann tagsüber auf 5a gewendet wird, wo der Bahnsteig noch etwas schmaler ist. Immerhin haben mir diese Verzögerungen und der abendliche ebenfalls verzögerte Tausch der RE-Garnituren auf 4 Nord (damit Fahrstraßenausschluss) einmal diese Woche noch das Erreichen des Zuges aus dem verspäteten Zubringerbus ermöglicht
Grüße, Hannes
Interessanterweise weist der IRE Ulm - Aalen derzeit keine Verspätungen auf. Vllt. hat man aufgrund des Bedarfs von nur einem Fahrzeug für diesen Umlauf und der knappen Wendezeiten gleich ein geprüftes Fahrzeug drauf eingesetzt oder es läuft zufällig gut In Anbetracht von nur 6-7 Minuten planmäßiger Wendezeit in Ulm (17 Minuten in Aalen, aber 7 Minuten Übergang auf den IC nach Nürnberg) ist der Ausfall der Neigetechnik hier besonders kritisch.
Immerhin war der morgendliche 3223 diese Woche sogar mal eine Minute zu früh in Heidenheim, gestern dafür dann vier Minuten verspätet und gerade der Fahrgastwechsel in Heidenheim wie auch in Ulm frisst hier jede Reserve auf. In Heidenheim ist durch den Wegfall des zweiten Treppenaufgangs zum Inselbahnsteig wegen Einbau eines Aufzugs (der natürlich verspätet in Betrieb geht...) die Verteilung der Fahrgäste auf die Türen wohl auch etwas ungünstiger: Während hinten und in der Mitte der Fahrgastwechsel schon abgeschlossen ist, käst vorne noch alles eine halbe bis ganze Minute länger rein, weil auch viele vorne aussteigen. Hier sollte vllt. besser mit den mittleren Türen am Treppenaufgang gehalten werden.
In Ulm wechselt ja dann auch die komplette Fahrgastschaft, was natürlich auch dauert, insbesondere, wenn dann tagsüber auf 5a gewendet wird, wo der Bahnsteig noch etwas schmaler ist. Immerhin haben mir diese Verzögerungen und der abendliche ebenfalls verzögerte Tausch der RE-Garnituren auf 4 Nord (damit Fahrstraßenausschluss) einmal diese Woche noch das Erreichen des Zuges aus dem verspäteten Zubringerbus ermöglicht
Grüße, Hannes
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ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
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- Weichenputzer
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Re: Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
zwischen Ulm und Aalen wird ja nicht mit Neigetechnik gefahren, deshalb gibt es ja auch keinen Fahrzeitverlust.
- Villinger
- Fahrdiensleiter
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Re: Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
Auch im Donautal sieht es relativ gut aus, bis auf Zugfolgeverspätungen (Das Konstrukt Kreuzung Mengen/Sigmaringen ist sehr verspätungsanfällig, da sich eine Verspätung vom IRE aus Stuttgart schnell auf den RE nach Ulm überträgt) und einer Signalstörung in Hausen ist alles innerhalb der von der DB gesteckten "Pünktlichkeitswerte" (also unter +5).
Interessant - weißt du an was es da genau hängt? Komisch auch, dass man gerade auch nur eine 611- und eine 612-Linie nennt...
HIM sagt zu der Großstörung, dass sie noch bis 31.01.2016 andauern soll
Interessant - weißt du an was es da genau hängt? Komisch auch, dass man gerade auch nur eine 611- und eine 612-Linie nennt...
HIM sagt zu der Großstörung, dass sie noch bis 31.01.2016 andauern soll
Aus dem Fridinger wurde der Villinger
- 720-Schwarzwaldbahn
- Weichenputzer
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Re: Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
Da wohl nur auf diesen beiden Linien der Fahrplan ein bogenschnelles fahren erfordert.Fridinger hat geschrieben:Interessant - weißt du an was es da genau hängt? Komisch auch, dass man gerade auch nur eine 611- und eine 612-Linie nennt...
Im Donautal erfordert der Fahrplan ja keinen zwangsweisen Einsatz von Neigetechnikfahrzeugen, so fahren ja des öfteren auch mal 628 oder 218 mit n-Wagen und diese sind trotzdem recht pünktlich.
- Karsten
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Re: Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
Also, Ulm Basel gibts täglich ein paar Minuten.
Heute hab ich wegen den 611er in beide richtungen einmal 6 Min und einmal 11 Min Verspätung ab Singen bekommen.
Fdl meinte die fahren ohne Neigetechnik deswegen kommen die immer bissel später.
Also beim Seehas gibt immer paar Minuten wenn der Basler 611 kommt.
Heute hab ich wegen den 611er in beide richtungen einmal 6 Min und einmal 11 Min Verspätung ab Singen bekommen.
Fdl meinte die fahren ohne Neigetechnik deswegen kommen die immer bissel später.
Also beim Seehas gibt immer paar Minuten wenn der Basler 611 kommt.
Grüßle Karsten
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- Hannes
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Re: Technische Störung: 611-/612-Neigetechnik bleibt bis auf weiteres ausgeschaltet
Hmm, in der ursprünglichen Meldung waren Ulm - Aalen und eine weitere Linie noch aufgeführt. Mit Komfortneigung wird aber mindestens gefahren. Ich werde es ja morgen früh wieder merken.Tübinger hat geschrieben:zwischen Ulm und Aalen wird ja nicht mit Neigetechnik gefahren, deshalb gibt es ja auch keinen Fahrzeitverlust.
Grüße, Hannes
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