
Wobei, wenn bei Daimler die Produktion ein paar Tage stillstände...aber nee, wir sind ja Autoland, nicht Bahnland - und andere Länder wollen ja auch noch etwas vom Automobil... - lieber keinen Stillstand.


Grüße
Robin
Lach - frag mal die die bei der Firma arbeiten, die dann kurz arbeitet und Ihren Lohn nur noch teilweise bekommen. Da könntest ziemlich schlechte Kritiken bekommen ;-)Robin hat geschrieben:
Wobei, wenn bei Daimler die Produktion ein paar Tage stillstände...aber nee, wir sind ja Autoland, nicht Bahnland - und andere Länder wollen ja auch noch etwas vom Automobil... - lieber keinen Stillstand.Okay, der war doof - ich gebs zu.
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Grüße
Robin
Nunja, es geht hier aber nicht nur um Daimler und es geht hier nicht nur um ein paar Tage, sondern mittlerweile um fast zwei Monate. Zudem muss man noch anmerken, dass der Personenverkehr nicht komplett eingestellt ist, in der HVZ verkehren weitergin Züge.Robin hat geschrieben:Ne, war es auch nicht. Das habe ich blöd geschrieben.Kurz: Optimallösung wäre, dass beides liefe...was ja nicht geht. Wäre aber besser, wenn es so wäre und im Normalfall sollte es auch so sein.
Wobei, wenn bei Daimler die Produktion ein paar Tage stillstände...aber nee, wir sind ja Autoland, nicht Bahnland - und andere Länder wollen ja auch noch etwas vom Automobil... - lieber keinen Stillstand.Okay, der war doof - ich gebs zu.
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Grüße
Robin
Wahre Worte und vor allem wird Infrastruktur meist nur in irgendwelche Nahverkehrsrprojekten ausgebaut bei denen oft die letzten freien Trassen für Güterzüge und der gleichen flöten gehen, ohne das dafür Ersatz geschaffen wird.720-Schwarzwaldbahn hat geschrieben:Gerade auf Deutschland haben wir das Problem dass die gesammte Verkehrsinfrastruktur (nicht nur die der Schiene) völlig unterfinanziert und auf kannte genäht ist. Es wird immer nur das gemacht was unbedingt nötig ist. Nur funktioniert in der Praxis ein Betrieb auf einer zu 100% ausgelasteten Infrastruktur nicht. Und dass sich nach Rastatt eine neue Denkweise einsetzt, daran habe ich noch erhebliche Zweifel, aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Ich habe da eine andere Wahrnehmung. Es ist richtig, dass beispielsweise für den Ringzug die Infrastruktur verbessert wurde, aber wer hat veranlasst, dass der Bahnhof Immendingen verstümmelt wurde, dass die Weichenverbindungen in Geisingen entfernt wurden, der Bahnhof Hattingen nicht mehr leistungsfähig ist, in Schwenningen Gleise abgebaut wurden, ebenso in Hüfingen, so dass sogar ein Ringzug, der ehedem bis Hüfingen fuhr, um den Schülerverkehr zur 2. Stunde nach Donaueschingen zu ermöglichen, gestrichen werden musste? Auch bei Senden - Weißenhorn, wo nur noch Güterverkehr lief, wollte DB-Netz die Strecke komplett dichtmachen, weshalb die Stadtwerke Ulm eingesprungen sind und die Strecke für den Personenverkehr reaktiviert haben, zugleich jedoch für den Güterverkehr bessere Bedingungen wie früher geschaffen haben. Umgekehrt entsinne ich mich an einen Vortrag des längst verstorbenen DB-Vorstandsmitglieds Pällmann in Ravensburg, wo er erklärte, dass an 10% der Bahnhöfe 90% des Güterverkehrs anfallen würde und an 90% der Bahnhöfe 10% des Aufkommens. Aus Wettbewerbsgründen müsse man sich von solch einem Ballast befreien....KBS720 hat geschrieben: Wahre Worte und vor allem wird Infrastruktur meist nur in irgendwelche Nahverkehrsrprojekten ausgebaut bei denen oft die letzten freien Trassen für Güterzüge und der gleichen flöten gehen, ohne das dafür Ersatz geschaffen wird.
Grüße Andreas
Du nennst gute Beispiele, natürlich ist das gut und richtig für Projekte wie den Ringzug was zu machen aber lass dir meine Sichtweise mal am Abschnitt Freiburg - Donaueschingen erklären. Derzeit sind für Verspätungsfälle und Sonderzüge folgende Bahnhöfe zum Kreuzen frei:Vielfahrer hat geschrieben:Ich habe da eine andere Wahrnehmung. Es ist richtig, dass beispielsweise für den Ringzug die Infrastruktur verbessert wurde, aber wer hat veranlasst, dass der Bahnhof Immendingen verstümmelt wurde, dass die Weichenverbindungen in Geisingen entfernt wurden, der Bahnhof Hattingen nicht mehr leistungsfähig ist, in Schwenningen Gleise abgebaut wurden, ebenso in Hüfingen, so dass sogar ein Ringzug, der ehedem bis Hüfingen fuhr, um den Schülerverkehr zur 2. Stunde nach Donaueschingen zu ermöglichen, gestrichen werden musste? Auch bei Senden - Weißenhorn, wo nur noch Güterverkehr lief, wollte DB-Netz die Strecke komplett dichtmachen, weshalb die Stadtwerke Ulm eingesprungen sind und die Strecke für den Personenverkehr reaktiviert haben, zugleich jedoch für den Güterverkehr bessere Bedingungen wie früher geschaffen haben. Umgekehrt entsinne ich mich an einen Vortrag des längst verstorbenen DB-Vorstandsmitglieds Pällmann in Ravensburg, wo er erklärte, dass an 10% der Bahnhöfe 90% des Güterverkehrs anfallen würde und an 90% der Bahnhöfe 10% des Aufkommens. Aus Wettbewerbsgründen müsse man sich von solch einem Ballast befreien....