Hallo,
wie ich heute in der Zeitung gelesen habe, wurde die Oberleitung in Freudenstadt Stadt gestern beschädigt.
Doch lest selber
:zwinker:
Durch einen Oberleitungsschaden kam es auf der Murgtalbahn am gestrigen Donnerstag zwischen 11 und zirka 17 Uhr zu spürbaren Behinderungen im Bahnverkehr.
Ein LKW, der neben dem Bahnübergang am Stadtbahnhof Container entleerte, streifte mit seinem nicht abgesenkten Kranarm die Oberleitung der Bahnstrecke zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt. Dadurch wurden zwei Ausleger beschädigt und die 15 000 Volt Spannung führende Fahrleitung herabgerissen. Durch einen sensiblen Kurzschluss-Schalter wurde die Stromzufuhr direkt unterbrochen. Am LKW entstand laut AVG-Pressestelle so gut wie kein Schaden. Durch die Schnellabschaltung habe keine Gefahr für Fußgänger auf dem Bahnübergang bestanden. Es gelte jedoch die dringende Empfehlung, bei einem herabhängenden Fahrleitungsdraht, der den Boden berührt, mindestens zehn Meter Abstand zu halten.
Zur Reparatur forderte die AVG das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungen (IFO) aus Freiburg an. Sechs Oberleitungsspezialisten werkelten ab 14 Uhr mit Hochdruck, um den Schaden zu beheben. Um die Reisenden über den Sachverhalt zu informieren, waren AVG-Mitarbeiter am Stadtbahnhof vor Ort. Zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hauptbahnhof wurde ein Schienenersatzverkehr eingeführt.
Quelle Schwarzwälder Bote.de
Ich fuhr gestern mittga von Baiersbronn nach Röt, habe aber nix bemerkt. Vielleicht liegt es daran, dass ich erst in Baiersbronn Schule eingstiegen bin. Das DyFis zeigte jedoch: "ca 22 min. spaäter"
Bis das IFO aus Freiburg hergekommen ist, hat es wahrscheinlich auch ne ganze Weile gedauert.
Zuletzt geändert von Rangierer am Mi 4. Jan 2012, 20:45, insgesamt 4-mal geändert.
"Man muss die Bahn zu den Menschen bringen und nicht die Menschen zur Bahn!" Dr.-Ing. E.h. Dieter Ludwig
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Schwabo hat geschrieben:Durch einen sensiblen Kurzschluss-Schalter wurde die Stromzufuhr direkt unterbrochen.
Das ist kann wohl noch mal glimpflich abgegangen. Der LKW, der mit seinem Ausleger bei Immendingen Mitte an der Oberleitung hängen geblieben ist, ist ja gleich abgefackelt. Da war wohl der Schalter weniger sensibel.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
Schwabo hat geschrieben:Durch einen sensiblen Kurzschluss-Schalter wurde die Stromzufuhr direkt unterbrochen.
Das ist kann wohl noch mal glimpflich abgegangen. Der LKW, der mit seinem Ausleger bei Immendingen Mitte an der Oberleitung hängen geblieben ist, ist ja gleich abgefackelt. Da war wohl der Schalter weniger sensibel.
Reinhard
Das hat wohl weniger was mit einem "sensiblen Kurzschluss-Schalter" zu tun, sondern viel mehr mit der Art wie der Strom gegen Masse (im Endeffekt die Erde) abgeleitet wurde. Die verherenden Folgen treten ja immer dann auf wenn es kein wirklicher Kurzschluss im eigentlichten Sinn war. Nur hier wird wirklich Energie umgesetzt, was dazu führt dass stromführende Teile "geröstet" werden...