BwHaigerloch hat geschrieben:Also laut den heute veröffentlichtren Haigerlocher Mitteilungen fährt der Eyachtäler, nicht wie auf der naldo-Seite bekanntgegeben, jeden Sonn- und Feiertag sondern nur an folgenden Tagen:
1, 17, 27, 28. Mai
7, 24 Juni
15. Juli
5, 26 August
16 September
3 Oktober
...
...
Ohne eine vernünftige Vermartung ist jedes Projekt zum Scheitern verurteilt
Also das kann dann wohl irgendwo nicht passen, denn laut unseren Dienstplänen (die müßen es ja wissen) fährt der Eyachtäler jeden Sonn- und Feiertag. Letztes Jahr war dazu extra noch ein Absatz mit Verkehrstagen welcher dieses Jahr ersatzlos gestrichen wurde. und auch die Zugleiter in Gammertingen haben schon davon gesprochen das er Jeden Sonn- und Feiertag fährt! Also scheint es mir hier seitens der "Haigerlocher Mitteilungen" um eine Fehlinformation, womit wir bei deinem letzten Satz wären...
Ich könnt mir auch vorstellen das man sich da nicht richtig informiert hat und die Daten des letzten Jahres entsprechend angepasst hat :amehoch:
Einfach mal abwarten dann sehen wir ja schon
Aktuelle Baureihenberechtigungen...
146/185; 211/212/213; 218/225; 245; 275 (G1206); 1 261/1 265(Gravita 10/15); 580(Gmeinder 10BB); 611; 612; 622; 628; 650; 425/426...
Und theoretisch war mal noch der NE81 dabei...
Jetzt ist es offiziell: Der Radexpress Eyachtäler verkehrt dieses Jahr an allen Sonn- und Feiertagen.
(Ich hätte mich auch gewundert, wenn wir HzLer nicht richtig bescheid gewußt hätten :zunge: )
sevfahrer hat geschrieben:
(Ich hätte mich auch gewundert, wenn wir HzLer nicht richtig bescheid gewußt hätten :zunge: )
Wäre aber nicht unmöglich, soll es schon öfters (in anderen Betrieben) gegeben haben das Fremde mehr wussten als die betroffenen Mitarbeiter. :hase:
Da ich es aber schon von mehreren Kollegen gehört hab und im Dienstplan kein Vermerk auf die extra Fahrtage existierte, konnte es ja nicht anders sein und das war ja auch keine solche :psst: aktion :Frol:
Aktuelle Baureihenberechtigungen...
146/185; 211/212/213; 218/225; 245; 275 (G1206); 1 261/1 265(Gravita 10/15); 580(Gmeinder 10BB); 611; 612; 622; 628; 650; 425/426...
Und theoretisch war mal noch der NE81 dabei...
Privatbahner hat geschrieben:
Wäre aber nicht unmöglich, soll es schon öfters (in anderen Betrieben) gegeben haben das Fremde mehr wussten als die betroffenen Mitarbeiter.
Hierbei liegt die Betonung aber ausdrücklich auf "andere Betriebe" :Frol: :Frol: :Frol:
Schade ist bloß, dass die letzte Hechingen - Eyach Verbindung bereits um 16:55 fährt - das wäre sonst mein persönlicher Kino-Zug.
Dann halt doch mit dem Auto - oder stattdessen nach Tü.
Ok, der Zug bedient ein andere Zielgruppe - aber es stimmt schon: Was das Marketing betrifft, ginge da noch deutlich mehr. :Frol:
Sehr gut zum sonntäglichen Fahrplanangebot passt ein Besuch im Haigerlocher Atomkellermuseum. Es ist in ca. 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof zu erreichen (vom Bahnhof über die Eyach und dann in Richtung Unterstadt, dann 1. Straße links).
Das kleine Städtchen Haigerloch war am Ende des 2. Weltkriegs, von Ende 1944 bis April 1945 Standort für den letzten Großversuch zur Kernspaltung. Eine Forschungsgruppe des Kaiser Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin floh vor den starken Bombenangriffen nach Haigerloch und Hechingen. Unter Leitung des Nobelpreisträgers Professor Werner Heisenberg arbeiteten Professor Carl Friedrich von Weizsäcker und Professor Karl Wirtz an der Entwicklung eines Kernreaktors mit Uran und Schwerem Wasser als Moderator.
Der Bierkeller des Schwanenwirts Otto Merz, der Anfang des Jahrhunderts in Zusammenhang mit einem Tunnelbau für die Hohenzollernsche Eisenbahn entstand, wurde 1944 vom damaligen Berliner Kaiser-Wilhelm-lnstitut für Physik angemietet. Die Physiker mußten aufgrund der Kriegseinwirkungen Berlin verlassen und führten unter der Gesamtleitung von Professor Werner Heisenberg in Haigerloch den letzten Versuch an einem deutschen Atommeiler während des 2. Weltkrieges durch. Am 23. April 1945 besetzten amerikanische Truppen den Keller und demontierten die gesamte Anlage. Verschiedene Nachbildungen, Modelle und Schautafeln geben heute einen Überblick über die damaligen Forschungen.
Heute ist der ehemalige Bierkeller des Haigerlocher Schwanenwirts, der damals zum Höhlenforschungslabor umgebaut wurde als Museum eingerichtet.
Eine originalgetreue Rekonstruktion des Reaktors, verschiedene Schautafeln und Modelle sowie ein Nachbau des Experimentiertisches von Otto Hahn zeigen den Besuchern den Stand der damaligen Entwicklung.
Geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10 - 17 Uhr, Eintritt 1,50 € für Erwachsene.