In Trossingen weht ein frischer Wind
Verfasst: Do 25. Feb 2021, 10:58
Hallo,
auf der Homepage der Stadt Trossingen findet sich ein Bericht über die Gemeinderatssitzung vom Montag dieser Woche. Es ging um einen Beschluss des Stadtrats zum Thema Ringzug 2.0.
Der Zweckverband Ringzug plant den Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Staatsbahnhof bis Trossingen Stadt. Die Stadt hat dazu eine Stellungnahme an das Landratsamt abzugeben, die es im Gemeinderat zu beschließen galt. Grundsätzlich muss wegen der deutlich schwereren Züge, sowohl in die Oberleitung, als auch in den Unterbau investiert werden, was Kosten mindestens in Höhe von rund 10,6 Mio. verursachen wird. Die Strecke befindet sich im Eigentum der Stadtwerke. Grundsätzlich ist die Maßnahme mit 70 Prozent förderfähig. Für die verbleibenden 30 Prozent könnte die Stadt, wie bisher auch schon, laufend Nutzungsentgelte vom Zweckverband Ringzug erhalten. Auch ist aus Sicht der Stadt Trossingen wichtig, dass die historische Trossinger Eisenbahn als ältester betriebsfähiger Elektrozug der Welt auch weiterhin auf der Strecke fahren kann. Dafür bräuchte es eine Umschalteinrichtung, die rund 600.000 Euro kosten wird. Zudem sprach sich der Gemeinderat für eine zusätzliche Haltestelle an der Troase aus. Dafür wären dann weitere straßenbauliche Maßnahmen erforderlich, die direkt von der Stadt zu tragen wären und die nicht förderfähig sind oder denen keine Nutzungsentgelte zur Deckung gegenübergestellt werden können. Deswegen wurden die Maßnahmen insgesamt unter den Vorbehalt gestellt, dass sie weder die Finanzkraft der Stadt, noch der Stadtwerke übersteigen dürfen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
auf der Homepage der Stadt Trossingen findet sich ein Bericht über die Gemeinderatssitzung vom Montag dieser Woche. Es ging um einen Beschluss des Stadtrats zum Thema Ringzug 2.0.
Der Zweckverband Ringzug plant den Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Staatsbahnhof bis Trossingen Stadt. Die Stadt hat dazu eine Stellungnahme an das Landratsamt abzugeben, die es im Gemeinderat zu beschließen galt. Grundsätzlich muss wegen der deutlich schwereren Züge, sowohl in die Oberleitung, als auch in den Unterbau investiert werden, was Kosten mindestens in Höhe von rund 10,6 Mio. verursachen wird. Die Strecke befindet sich im Eigentum der Stadtwerke. Grundsätzlich ist die Maßnahme mit 70 Prozent förderfähig. Für die verbleibenden 30 Prozent könnte die Stadt, wie bisher auch schon, laufend Nutzungsentgelte vom Zweckverband Ringzug erhalten. Auch ist aus Sicht der Stadt Trossingen wichtig, dass die historische Trossinger Eisenbahn als ältester betriebsfähiger Elektrozug der Welt auch weiterhin auf der Strecke fahren kann. Dafür bräuchte es eine Umschalteinrichtung, die rund 600.000 Euro kosten wird. Zudem sprach sich der Gemeinderat für eine zusätzliche Haltestelle an der Troase aus. Dafür wären dann weitere straßenbauliche Maßnahmen erforderlich, die direkt von der Stadt zu tragen wären und die nicht förderfähig sind oder denen keine Nutzungsentgelte zur Deckung gegenübergestellt werden können. Deswegen wurden die Maßnahmen insgesamt unter den Vorbehalt gestellt, dass sie weder die Finanzkraft der Stadt, noch der Stadtwerke übersteigen dürfen.
Viele Grüße vom Vielfahrer