Ringzug 2.0 im aktuellen Geschäftsbericht von SMA
Verfasst: Sa 3. Jul 2021, 15:26
Hallo,
heute ging mir der Geschäftsbericht 2020 der SMA und Partner AG zu. Auf 50 Seiten wird kurzweilig über die vielfältigen Aktivitäten des renommierten Beratungsunternehmens aus Zürich-Oerlikon berichtet.
In Deutschland umfasst die Auswahl an Projekten Aktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern, beim Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd/Région Grand Est, für das Bundesverkehrsministerium in Berlin wurde der TransEuropExpress /TEE) 2.0 entwickelt, ebenso der 3. Gutachterentwurf des Deutschlandtakts, in der Region Franken/Hohenlohe geht es u die Zusammenführung der Verbünde HNV und Kreisverkehr Schwäbisch Hall (KVSH), für die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg wurde das Angebotskonzept Stuttgart 21 überarbeitet, in Bayern das Projekt Bahnausbau München vorangetrieben, in Nordrhein-Westfalen der Integrale Taktfahrplan weiterentwickelt, für die U-Bahn München ein langfristiges Zielkonzept erstellt, in Niedersachsen das Weser-Ems-Netz erstellt, in Baden-Württemberg die ÖPNV-Zukunftsstudie begleitet und für den Zweckverband Ringzug die Umsetzungsplanung Ringzug 2.0 durchgeführt. Bei diesem Projekt führt SMA aus:
„Der Ringzug, ein erfolgreiches Produkt des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, verbindet heute das Oberzentrum Villingen-Schwenningen mit den Mittelzentren Rottweil, Tuttlingen und Donaueschingen. Aufgrund der mittelfristigen Ablösung der dieselbetriebenen Triebwagen sowie den angestrebten Verbesserungen im Fahrplanangebot konnte dem ZVR in einer 2017 durchgeführten Studie verschiedene Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Angebots sowie der Fahrzeugstrategie aufgezeigt werden.
Ziel der neuen Studie Ringzug 2.0 war es, auf Basis angepasster Rahmenbedingungen sowie neuen Überlegungen zur Verbesserung der Verbindung Freiburg – Stuttgart die Studie von 2017 zu überarbeiten. Im Zentrum stand die Entwicklung neuer Varianten für ein langfristiges Zielkonzept sowie einer aufwärtskompatiblen mittelfristigen Vorstufe in Zusammenarbeit mit dem ZVR, dem Ministerium für Verkehr, der NVBW sowie der DB Netz AG. Großes Augenmerk wurde hierbei auf die Fahrplanrobustheit gelegt, welche zukünftig maßgeblich zur Attraktivitätssteigerung des Angebots in der Region beitragen soll. Die Arbeiten umfassen hierbei auch die Betrachtung von möglichen Infrastrukturausbauten, welche zu einem pünktlichen Betrieb beitragen sowie die Bereitstellung der notwendigen Kapazitäten auf der Strecke und in den Bahnhöfen. Neben den planerischen Arbeiten konnte SMA erfolgreich zwischen den einzelnen Stakeholdern auf politischer Ebene vermitteln und somit zu einer gemeinsamen Lösungsfindung bzw. zur Wahl einer von allen Partnern getragenen Zielvariante beitragen.
Eine detaillierte Überprüfung der Konzepte sowie die Ausarbeitung einer verkehrlichen und betrieblichen Aufgabenstellung als Grundlage einer Vorplanung wird durch den Infrastrukturbetreiber erfolgen. SMA vertritt hierbei die Interessen des ZVR und unterstützt diesen in den weiteren Arbeitsschritten auf dem Weg zu einer Umsetzung der Konzepte“.
Weitere Projekte, z.B. in Frankreich, Marokko, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande und Portugal berichten von spannenden Entwicklungen. Festgestellt wird auch, dass „man ohne Fahrplan Eisenbahn kann“.
Viele Grüße vom Vielfahrer
heute ging mir der Geschäftsbericht 2020 der SMA und Partner AG zu. Auf 50 Seiten wird kurzweilig über die vielfältigen Aktivitäten des renommierten Beratungsunternehmens aus Zürich-Oerlikon berichtet.
In Deutschland umfasst die Auswahl an Projekten Aktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern, beim Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd/Région Grand Est, für das Bundesverkehrsministerium in Berlin wurde der TransEuropExpress /TEE) 2.0 entwickelt, ebenso der 3. Gutachterentwurf des Deutschlandtakts, in der Region Franken/Hohenlohe geht es u die Zusammenführung der Verbünde HNV und Kreisverkehr Schwäbisch Hall (KVSH), für die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg wurde das Angebotskonzept Stuttgart 21 überarbeitet, in Bayern das Projekt Bahnausbau München vorangetrieben, in Nordrhein-Westfalen der Integrale Taktfahrplan weiterentwickelt, für die U-Bahn München ein langfristiges Zielkonzept erstellt, in Niedersachsen das Weser-Ems-Netz erstellt, in Baden-Württemberg die ÖPNV-Zukunftsstudie begleitet und für den Zweckverband Ringzug die Umsetzungsplanung Ringzug 2.0 durchgeführt. Bei diesem Projekt führt SMA aus:
„Der Ringzug, ein erfolgreiches Produkt des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, verbindet heute das Oberzentrum Villingen-Schwenningen mit den Mittelzentren Rottweil, Tuttlingen und Donaueschingen. Aufgrund der mittelfristigen Ablösung der dieselbetriebenen Triebwagen sowie den angestrebten Verbesserungen im Fahrplanangebot konnte dem ZVR in einer 2017 durchgeführten Studie verschiedene Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Angebots sowie der Fahrzeugstrategie aufgezeigt werden.
Ziel der neuen Studie Ringzug 2.0 war es, auf Basis angepasster Rahmenbedingungen sowie neuen Überlegungen zur Verbesserung der Verbindung Freiburg – Stuttgart die Studie von 2017 zu überarbeiten. Im Zentrum stand die Entwicklung neuer Varianten für ein langfristiges Zielkonzept sowie einer aufwärtskompatiblen mittelfristigen Vorstufe in Zusammenarbeit mit dem ZVR, dem Ministerium für Verkehr, der NVBW sowie der DB Netz AG. Großes Augenmerk wurde hierbei auf die Fahrplanrobustheit gelegt, welche zukünftig maßgeblich zur Attraktivitätssteigerung des Angebots in der Region beitragen soll. Die Arbeiten umfassen hierbei auch die Betrachtung von möglichen Infrastrukturausbauten, welche zu einem pünktlichen Betrieb beitragen sowie die Bereitstellung der notwendigen Kapazitäten auf der Strecke und in den Bahnhöfen. Neben den planerischen Arbeiten konnte SMA erfolgreich zwischen den einzelnen Stakeholdern auf politischer Ebene vermitteln und somit zu einer gemeinsamen Lösungsfindung bzw. zur Wahl einer von allen Partnern getragenen Zielvariante beitragen.
Eine detaillierte Überprüfung der Konzepte sowie die Ausarbeitung einer verkehrlichen und betrieblichen Aufgabenstellung als Grundlage einer Vorplanung wird durch den Infrastrukturbetreiber erfolgen. SMA vertritt hierbei die Interessen des ZVR und unterstützt diesen in den weiteren Arbeitsschritten auf dem Weg zu einer Umsetzung der Konzepte“.
Weitere Projekte, z.B. in Frankreich, Marokko, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande und Portugal berichten von spannenden Entwicklungen. Festgestellt wird auch, dass „man ohne Fahrplan Eisenbahn kann“.
Viele Grüße vom Vielfahrer