So, noch der Rest vom TAg:
Am Nachmittag bin ich dann aus Langeweile noch eine Runde Ri. Mergelstetten, wo es aber außer einer unfuzzbar abgestellten V100 nichts zu sehen gab, so dass ich mit einem Schlenker über den Mobahändler wieder nach Hause bin. Die Spekulation auf den Locon sollte sich als richtig erweisen, der "erlösende" Anruf kam vom Älbler, ein paar Minuten später machte ich mich dann auf den Weg Ri. Süden. Nach kleiner fahrtwegtechnischer Verirrung (so oft wie der Brenzi bin ich nicht in Rammingen :Frol: ) war ich dann passend vor Ort. Das Telefonat während der Fahrt mit dem Älbler hatte Birkhofzeit 19:30 ergeben, so dass ich vermutete, dass er noch vor dem RE rausgehen könnte. Das hatte er dann auch getan, keine 2 Minuten nach meiner Ankunft an der Stelle schlossen sich die Schranken am Bü und der Wunschkandidat kam im besten Abendlicht des Weges:
Nachdem nicht kräftig, aber hörbar gebremst wurde, war klar, dass wohl die Kreuzung mit dem RE anstand, so dass noch ein Bild hinter Rammingen möglich sein sollte:

Vom Albtrauf fällt der Blick ins Donauries, wo zwei 650er gen Ulm eilen.

Unter dem ständigen Gebell der beiden Schäferhunde, die ich durch meine Annäherung an den Schäferwagen, der dort steht, aufgeweckt hatte, dauerte es dann etwas, bis Locon 213 mit mächtiger Geräuschentwicklung wieder Fahrt gen Giengen aufnahm.
Hier gibt´s die bewegten Bilder dazu.
Die weitere Verfolgung nahm ich wenig ambitioniert auf, so dass ich bei Hermaringen schon auf den RE nach Herbrechtingen traf. Am Bü in Giengen durfte ich dann an erster Position halten, an die 294 dachte ich nicht und war daher etwas überrascht, als sie mit ihrer Handvoll Schiebewandwägelchen daherkam:
Im Bahnhof stand schon nix mehr mit Lok dran, so dass der Zug wohl direkt zu BSH reingegangen sein musste. Die Vermutung bestätigte sich, so dass ich noch mein Glück am Zaun versuchte, wo sich am Feuerwehrtor eine große Lücke ergab, auch wenn so der Prellbock noch etwas in die Lok ragt. Der Zug war etwa eine halbe Stunde nach Ankunft bereits vom fleißigen Reachstackerfahrer nahezu komplett entladen:
Um noch ein etwas seitlicheres Bild hinzubekommen, holte ich dann meine Lumix, die auch durch den Zaun passt. Zwischenzeitlich hatte die Lok vorgefahren, damit besser wieder beladen werden kann:
Auf dem Heimweg wurde dann zwecks Magenbefüllung noch eine Runde übers Stadtfest gedreht, wo auch noch zwei nette Leute zufällig getroffen werden konnten. Somit ein durchaus erträglicher Tag :)
Grüße, Hannes