Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
So heute 11 Uhr war die Sache beendet. Betroffen war der Bü Pfohren (km103). Der Ic fiel wegen einer Störung Ersatzlos aus und da heute Morgen keine Garnitur in Konstanz war, fiel der 2370 bis Ffm halt auch aus. der IC 2371 hatte heute Theater mit der Lok.
Grüße Andreas
Grüße Andreas

Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach
- Tf Reinhard
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Stimmt, Pfohren. Nicht Geisingen. War mein Fehler.
Reinhard
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Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Die Einstellung des unzuverlässigen, unwichtigen* und im Schwarzwald aus jeglichen Takten fallenden Intercitys - beziehungsweise die Bestellung des IRE 4715 nicht nur an einem einzigen Tag der Woche - würde ich lieber heute als morgen sehen. Diesen Samstag war der IC 2371 mit +110 auch gut dabei, da haben sich die 7 € für die Fahrkarte Triberg-Villingen doch so richtig gelohnt, insbesondere weil ich nacher natürlich den RE genommen habe, der wesentlich früher kam.
*Wenn es der DB nicht einmal einen Ersatzzug aus einer Nahverkehrs-Garnitur wert ist...
Grüße,
Moritz
der heute die Vorteile des direkten Spät-Linienbusses Villingen-Nussbach-Triberg genießen durfte.
*Wenn es der DB nicht einmal einen Ersatzzug aus einer Nahverkehrs-Garnitur wert ist...
Grüße,
Moritz
der heute die Vorteile des direkten Spät-Linienbusses Villingen-Nussbach-Triberg genießen durfte.
- Sascha
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Morgen,
habe mir auch schon mal Gedanken zu dem Thema IC auf der Schwarzwaldbahn gemacht und ich finde auch, das Sie den IC/ICs (am Wochenende 2x) zugunsten für einen RE/IRE streichen sollten.
Dann hätten wir zwar nur noch ein reines Verkehrsrot auf der Schwarzwaldbahn, aber dann hätten wir am Morgen keine Taktlücke. Das ist für mich der IC, der die Taktlücke reißt und extra Geld/Zuschläge kostet.
Schöne Grüße
Sascha
habe mir auch schon mal Gedanken zu dem Thema IC auf der Schwarzwaldbahn gemacht und ich finde auch, das Sie den IC/ICs (am Wochenende 2x) zugunsten für einen RE/IRE streichen sollten.
Dann hätten wir zwar nur noch ein reines Verkehrsrot auf der Schwarzwaldbahn, aber dann hätten wir am Morgen keine Taktlücke. Das ist für mich der IC, der die Taktlücke reißt und extra Geld/Zuschläge kostet.
Schöne Grüße
Sascha
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Da bin ich aber ganz anderer Ansicht. Einen IC von Karlsruhe nach Konstanz streichen, das bedeutet pro Zugpaar 500 km zusätzlicher Zuschuss seitens des Landes, dies an 365 Tagen im Jahr. Bei etwa 180.000 Zugkilometern pro Jahr wäre das eine knappe Million €, die das Land dafür bezahlen müsste, dass anstelle eines eigenwirtschaftlich gefahrenen weißen Zuges ein gemeinwirtschaftlich gefahrener roter Zug, bei dem dann natürlich auch die Verbundtickets gelten, verkehrt. Mit 1 Mio. € jährlicher Kosten könnte man bald die Elektrifizierung der Höllentalbahn in Form von Annuitäten aufbringen, um einmal einen nicht ganz passenden Vergleich zu machen.
Und was für die Schwarzwaldbahn recht wäre, dass sollte für die Gäubahn billig sein. Hier gibt es südlich von Rottweil ja auch nur einen zweistündlichen RE nach Singen. Die entsprechenden Kosten will ich mir gar nicht ausmalen.
Wäre es nicht eine bessere Strategie, die IC z.B. südlich von Karlsruhe zuschlagsfrei zu machen (analog in der Schweiz) und dafür ggf. einen bestimmten Betrag (der natürlich viel geringer als 1 Mio. Euro sein müsste) zu bezahlen? Es gibt bzw. gab Strecken im Bundesgebiet, wo das so praktiziert wurde. Spontan fällt mir nur die Illertalbahn ein, wo der "Mumienexpress" von Dortmund bis Ulm als IC, danach als RE bis Oberstdorf gefahren wurde.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Und was für die Schwarzwaldbahn recht wäre, dass sollte für die Gäubahn billig sein. Hier gibt es südlich von Rottweil ja auch nur einen zweistündlichen RE nach Singen. Die entsprechenden Kosten will ich mir gar nicht ausmalen.
Wäre es nicht eine bessere Strategie, die IC z.B. südlich von Karlsruhe zuschlagsfrei zu machen (analog in der Schweiz) und dafür ggf. einen bestimmten Betrag (der natürlich viel geringer als 1 Mio. Euro sein müsste) zu bezahlen? Es gibt bzw. gab Strecken im Bundesgebiet, wo das so praktiziert wurde. Spontan fällt mir nur die Illertalbahn ein, wo der "Mumienexpress" von Dortmund bis Ulm als IC, danach als RE bis Oberstdorf gefahren wurde.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- Tf Reinhard
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
... oder der IC/RB nach Berchtesgaden.
Reinhard
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Jeder kann ja seine Ansichten Anbringen, weil ...Vielfahrer hat geschrieben:Da bin ich aber ganz anderer Ansicht.
Komplett Streichen wäre vielleicht auch falsch, aber man sollte den IC außerhalb des normalen Taktes fahren lassen und stattdessen einen RE/IRE einsetzen.Vielfahrer hat geschrieben: Einen IC von Karlsruhe nach Konstanz streichen, das bedeutet pro Zugpaar 500 km zusätzlicher Zuschuss seitens des Landes, dies an 365 Tagen im Jahr.
Die Bahn hat mit Abschaffung des IRs seine Kundschaft im Fernverkehr von der Schwarzwaldbahn vertrieben. In den letzten Betriebsjahre wurden ja die IRs im TGO-Gebiet für Verbundfahrscheine geöffnet, das merkte man vor allem bei denen, die in Hausach bzw. Hornberg gewohnt haben. Ich kenne mehrere Hornberger, die früher lieber mit dem IR nach Karlsruhe gefahren sind. Sie meinen, das der Nachfolger IRE eine Verschlechterung der Qualität darstellt (zumindest als noch die n-Wagen gefahren sind!).
[ot]Aber das Land will ja mehr sparen, da kämen auf die 500 km Zuschuss auch nicht an. Gute Verkehrslösungen wie unsere B33-Ortsumfahrung wird aufgeschoben, weil angeblich kein Geld da ist, aber dann Anteile für die LBBW aufkaufen. Bei unserer Ortsumfahrung geht es um gerade mal 50.000 Euro unterschied zwischen den einzelnen Varianten. Im Moment gibt noch eine Variante mit Tunnellösung (Gut für Herrenknecht), da hätten wir auch eine gute Anbindung an die B294 nach Elzach. Kostet aber mal 1,2 Mio. Euro mehr.[/ot]
MFG
Sascha
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Also meiner Meinung nach muss der IC erhalten bleiben.
Wo sonst kann man die schöne Schwarzwaldlandschaft bei geöffnetem Übersetzfenster genießen.
(Bimz, gelle Andreas :Lauser: )
In einem Doppelstockwagen sicher nicht.
MfG
Wo sonst kann man die schöne Schwarzwaldlandschaft bei geöffnetem Übersetzfenster genießen.
(Bimz, gelle Andreas :Lauser: )
In einem Doppelstockwagen sicher nicht.
MfG
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Re: Teilsperrung RDO <-> RIM | Schienenbruch
Hallo Vielfahrer,
Der Nahverkehrszug auf der Schwarzwaldbahn sollte dagegen mit der gegebenen Anzahl von Garnituren fahrbar sein, von einem unserer Forumsmitglieder war auch schon zu lesen, dass der Bedarf an Garnituren sogar um ein bis zwei Züge sinken würde, wenn man das fehlende Zugpaar fährt.
Was auch gegen die Freigabe des Intercity anstatt eines IRE-Einsatzes spricht, ist die Tatsache, dass der IC nicht so spurtstark ist und inzwischen vollständig aus dem Takt fällt. Würde der IC im Takt fahren, so wäre eine NV-Freigabe überaus zu begrüßen und würde einen der m.M. nach größten Negativpunkte in der Schwarzwaldbahn-Reiseketten eliminieren.
Letztendlich muss man sich wohl überlegen, was einem das Nahverkehrsangebot in Baden-Württemberg wert ist. Mit der Argumentation bezüglich enormen der Zusatzkosten könnte man auch einfach ein, zwei weitere Zugpaare untertags aus dem Plan nehmen, etwa die Leistungen ~12:00 ab Offenburg und ~15:40 ab Konstanz.
Der IRE könnte auch zusätzliche Fahrgäste bringen, wer bspw. in Offenburg arbeitet oder zur Schule geht und in Hornberg wohnt, wird wohl recht bald zum Auto wechseln, wenn zur besten Pendlerzeit um 18 Uhr kein für ihn passender Zug verkehrt. Das lässt sich beliebig richtung Osten auf der Schwarzwaldbahn fortführen.
Wenn der Intercity wirklich für so viele Reisende Vorteile bringt, kann man ihn, wie von Sascha vorgeschlagen, auch bei Einsatz eines Zusatz-IRE weiterhin verkehren lassen. Das Hoffen auf die Abschaffung des IC meinerseits war eigentlich nur darin begründet, dass damit weiterer Bedarf nach dem IRE erscheinen wird, was für diesen den nötigen Rückenwind bringt.
Vorweihnachtliche Grüße,
Moritz
Ganz so schlimm wäre es nicht, an einem Tag pro Woche ist dieser Zug ja so bereits bestellt, an den anderen Tagen verkehrt er zwischen Karlsruhe und Offenburg, laut DB-TPS wären es also noch 360 zusätzliche Zugkilometer, auf das Jahr hoch gerechnet etwa 110'000 Kilometer (360*6*52).Vielfahrer hat geschrieben:Einen IC von Karlsruhe nach Konstanz streichen, das bedeutet pro Zugpaar 500 km zusätzlicher Zuschuss seitens des Landes, dies an 365 Tagen im Jahr.
Da hast Du schon recht, wobei dort der Abschnitt ohne NV-Alternativangebote (Tuttlingen-Engen) wesentlich kürzer ist, als die der Schwarzwaldbahn (Hausach-Villingen, Immendingen-Engen). Wie das Aufkommen an Reisenden im Gäu ist, kann ich leider nicht beurteilen, es geht ja direkt über eine Kreisgrenze hinweg, was die Fahrgastströme schon etwas bremsen könnte? Grundsätzlich bin ich, mit einem Blick in die Schweiz, aber schon der Meinung, dass ein Stundentakt auf einer solchen Strecke der Mindeststandard sein sollte. Ein Zweistundentakt ist zumindest für mich als Fahrgast extrem unattraktiv.Vielfahrer hat geschrieben:Und was für die Schwarzwaldbahn recht wäre, dass sollte für die Gäubahn billig sein. Hier gibt es südlich von Rottweil ja auch nur einen zweistündlichen RE nach Singen. Die entsprechenden Kosten will ich mir gar nicht ausmalen.
Ich glaube nicht, dass das viel günstiger kommen würde. Immerhin ist der Personalaufwand beim IC erheblich höher und ich denke, die DB dürfte dann nicht mehr allzu große Kosten selbst tragen wollen, wenn jeder Nutzer von Verbundfahrscheinen den IC nutzen darf und die bisherigen Fahrgäste auf Nahverkehrs-Fahrscheine wechseln.Vielfahrer hat geschrieben:Wäre es nicht eine bessere Strategie, die IC z.B. südlich von Karlsruhe zuschlagsfrei zu machen (analog in der Schweiz) und dafür ggf. einen bestimmten Betrag (der natürlich viel geringer als 1 Mio. Euro sein müsste) zu bezahlen?
Der Nahverkehrszug auf der Schwarzwaldbahn sollte dagegen mit der gegebenen Anzahl von Garnituren fahrbar sein, von einem unserer Forumsmitglieder war auch schon zu lesen, dass der Bedarf an Garnituren sogar um ein bis zwei Züge sinken würde, wenn man das fehlende Zugpaar fährt.
Was auch gegen die Freigabe des Intercity anstatt eines IRE-Einsatzes spricht, ist die Tatsache, dass der IC nicht so spurtstark ist und inzwischen vollständig aus dem Takt fällt. Würde der IC im Takt fahren, so wäre eine NV-Freigabe überaus zu begrüßen und würde einen der m.M. nach größten Negativpunkte in der Schwarzwaldbahn-Reiseketten eliminieren.
Letztendlich muss man sich wohl überlegen, was einem das Nahverkehrsangebot in Baden-Württemberg wert ist. Mit der Argumentation bezüglich enormen der Zusatzkosten könnte man auch einfach ein, zwei weitere Zugpaare untertags aus dem Plan nehmen, etwa die Leistungen ~12:00 ab Offenburg und ~15:40 ab Konstanz.
Der IRE könnte auch zusätzliche Fahrgäste bringen, wer bspw. in Offenburg arbeitet oder zur Schule geht und in Hornberg wohnt, wird wohl recht bald zum Auto wechseln, wenn zur besten Pendlerzeit um 18 Uhr kein für ihn passender Zug verkehrt. Das lässt sich beliebig richtung Osten auf der Schwarzwaldbahn fortführen.
Wenn der Intercity wirklich für so viele Reisende Vorteile bringt, kann man ihn, wie von Sascha vorgeschlagen, auch bei Einsatz eines Zusatz-IRE weiterhin verkehren lassen. Das Hoffen auf die Abschaffung des IC meinerseits war eigentlich nur darin begründet, dass damit weiterer Bedarf nach dem IRE erscheinen wird, was für diesen den nötigen Rückenwind bringt.
Vorweihnachtliche Grüße,
Moritz
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Eben seit einem Jahr fahren die IC´s ja außerhalb von jeden RE Takt und so könnte ähnlich wie auch Freitags/samstags um 15 Uhr mit dem IC 2005 auch noch ein RE/IRE verkehren. Da funktioniert das, ja auch. Abschaffen würde ich ihn nicht, auch wenn nur ein Zugpaaar nicht gerade der Renner ist. Ich hätte allerdings lieber den IC während des temporären Fahrplans gestrichen und RE Ersatz fahren lassen, als auf der 2 stündlichen IC Linie Karlsruhe-Nürnberg.
Grüße Andreas
Grüße Andreas

Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach