Also Wolfgang ich versuche das mal möglichst einfach zu erklären. Das RIS arbeitet einerseits mit Zeit Wege Daten und einmal mit den Daten die das LeiBit/LeiDis beim Fdl liefert. Ins LeiBit/Leidis werden auch die Verspätungsgründe eingegeben bzw. der Fdl muss begründen. Doch da gibts nicht die Begründungen vom RIS sondern die richtigen. Denn wenn z.B. da steht:wolfgang65 hat geschrieben: Wie funktioniert die Eingabe der Verspätung überhaupt - war gestern mit dem RE4713 unterwegs nach Konstanz. Für Villingen war der mit +4 angekündigt, war aber völlig pünktlich. RIS aus dem Zug aufgerufen (nach Abfahrt in Villingen) sagte dann +3 (obwohl absolut pünktlich). Für Donaueschingen stand dann +0.
Verlassen sollte man sich auf die Daten eher nicht - sonst ist man evtl. zu spät am Zug - Meine Frage - Wie kommt das?
Zug 4711 5min 58, Betriebsliches Personal EVU verursachender Zug 55873
hilft das dem Kunden nix, da wird dann für die Systeme im Reisezentrum und das RIS ein passender Grund eingeben. Im schlimmsten Fall kommt es dann zun den berühmten Verzögerungen im Betriebsablauf.
Aber zurück zum Thema:
Das LeiBit liefert mit Haltfall des Signals bzw. manueller Eingabe Ist Daten des Zuges. Kriegt das RIS keine Daten vom LeiBit läuft es über Zeit/Wege Linie weiter, sprich wenn der Zug liegenbleibt oder im Bf steht fährt er im LeiBit weiter. Allerdings kann man auch seitens der TP und co Prognosen eingeben, die dann spästestens durch neue LeiBit Daten ergänzt wird. Im Fahrplan sind ja auch Puffer die das RIS nicht berücksichtigt und deshalb kommts zu solchen Abweichungen.
Aber auch nur dafür, sonst muss ich dem Rest beipflichten.Rangierer hat geschrieben:Der grösste Vorteil für mich beim Kursbuch ist einfach der, dass man nach vielen Jahren noch nachschauen kann, wo wann was verkehrte, z. B. wenn man nach einigen Jahren den Bildern Zugnummern zuordnen will oder ähnliches....
Grüße Andreas